Pressemitteilung 258/2000


Blumen und Zierpflanzen kommen nicht nur aus Holland

Nach den Ergebnissen der allgemeinen Zierpflanzenerhebung 2000 erzeugten in Thüringen 304 Betriebe Blumen und Zierpflanzen zum Verkauf.

Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, wurden unter Glas oder Kunststoff (einschließlich Mehrfachnutzung) auf 53 Hektar Beet- und Balkonpflanzen, insbesondere Pelargonien (15 ha), Primeln (10 ha) und Stiefmütterchen (7 ha), erzeugt.

Blühende Topfpflanzen standen auf 20 Hektar, u.a. Alpenveilchen (6 ha), Topfchrysanthemen (4 ha) und Weihnachtssterne (3 ha).

Für Schnittblumen wurden 15 Hektar genutzt. Hier ist die Königin aller Blumen – die Rose – vorherrschend, die auf 10 Hektar ihre Blütenpracht entfalten konnte.

Im Freiland wurden auf insgesamt 71 Hektar Anbaufläche Blumen und Zierpflanzen zum Verkauf erzeugt. Allein 68 Hektar wurden für den Anbau von Schnittblumen genutzt. Bei Schnittblumen im Freilandanbau wurden überwiegend Gehölze zum Grün- und Blütenschnitt erzeugt, die auf acht Zehntel der Anbaufläche heranwuchsen. Auf weiteren zwei Zehntel standen Zwiebelgewächse, Sommerblumen und Stauden.

Erfurt, 7. Dezember 2000


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