Das Thüringer Bauhauptgewerbe (Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten) erzielte im März 2002 einen Umsatz in Höhe von 137 Millionen Euro. Das waren 30,3 Prozent mehr als im Februar, jedoch 17,5 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahresmonat.
Im Vergleich der ersten drei Monate 2002 und 2001 ging der Umsatz um 20,9 Prozent auf 331 Millionen Euro zurück.
Das Volumen der Auftragseingänge lag in Thüringen im März 2002 bei 150 Millionen Euro und damit um 27,7 Prozent höher als im Vormonat. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat verringerte sich die Nachfrage nach Bauleistungen um 8,4 Prozent.
Von Januar bis März gingen Aufträge in Höhe von 333 Millionen Euro ein. Das waren 10,5 Prozent weniger Aufträge als in den ersten drei Monaten 2001.
Ende März 2002 waren in den Thüringer Betrieben des Bauhauptgewerbes 21,1 Tausend Personen beschäftigt. Das waren 284 Arbeitsplätze mehr als im Vormonat, jedoch 5 369 weniger als im März 2001.
Die Umsatzproduktivität im Thüringer Bauhauptgewerbe lag im März 2002 bei 6 479 Euro Umsatz je Beschäftigten. Zum Vormonat stieg sie um 28,5 Prozent und zum vergleichbaren Vorjahresmonat um 3,4 Prozent.
Gegenüber den ersten drei Monaten 2001 sank der Umsatz je Beschäftigten um 1,9 Prozent auf 15 515 Euro.
Vergleichsangaben mit den neuen und alten Bundesländern liegen in ca. zwei Wochen vor und werden dann veröffentlicht
Erfurt, den 17. Mai 2002