Pressemitteilung 298/2002


1 094 Versorgungsempfänger von Land und Kommunen

Anfang 2002 erhielten 1 094 ehemalige Bedienstete von Land und Kommunen oder ihre Hinterbliebenen Versorgungsbezüge. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren davon 689 Personen vom Land und 405 Personen von den Kommunen zu versorgen.
Die Zahl der Leistungsempfänger erhöhte sich binnen Jahresfrist um 190 Personen. Die Zahl der Pensionäre stieg um 164 Personen und die der zu versorgenden Hinterbliebenen um 26 Personen.

Zu den 1 094 Leistungsempfängern gehörten 871 ehemalige Beamte und Richter. Hinterbliebenenrenten wurden an 123 Witwen bzw. Witwer und 100 Waisen gezahlt.

Im Laufe des Jahres 2001 wurden 192 Bedienstete in den Ruhestand versetzt, 150 beim Land und 42 bei den Kommunen.
Fast die Hälfte der Neupensionierungen erfolgte durch das Erreichen einer Altersgrenze (Regel-, besondere-, Antragsaltersgrenze, Schwerbehinderung), ein Drittel auf Grund von Dienstunfähigkeit.

Weitere Angaben über die Versorgungsempfänger, die Art des früheren Dienstverhältnisses, das Alter und die Gründe für den Eintritt eines Versorgungsfalls enthält der Statistische Bericht 'Versorgungs- und Sonderversorgungsempfänger in Thüringen am 1.1.2002“ (Bestell-Nummer 11304).

Erfurt, den 17. Oktober 2002


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