Landeswahlleiter Thüringen - Pressemitteilung


Erfurt, 28. September 2005 - Nr. B35

Landeswahlleiter Günter Krombholz informiert:
Amtliches Endergebnis der Bundestagswahl 2005 im Land Thüringen

Für die Bundestagswahl am 18. September 2005 wurde durch den Landeswahlausschuss gemäß § 42 Absatz 1 Bundeswahlgesetz in Verbindung mit § 77 Absatz 2 Bundeswahlordnung für Thüringen das folgende endgültige amtliche Ergebnis festgestellt:

Wahlberechtigte:   1 957 755
Wähler:                1 477 829
Wahlbeteiligung:   75,5 %

Erststimmen Zweitstimmen
Ungültige Erststimmen: 29 971   Ungültige Zweitstimmen: 27 052  
Gültige Erststimmen: 1 447 858   Gültige Zweitstimmen: 1 450 777  
aus den gültigen Erststimmen ergab sich: von den gültigen Zweitstimmen entfielen auf:

Partei

Sitze  

Partei

Stimmen Prozent

SPD

6   SPD 432 778 29,8  

CDU

3   CDU 372 435 25,7  
      Die Linke. 378 340 26,1  

Summe:

9   FDP 115 009 7,9  
      GRÜNE 69 976 4,8  
      NPD 52 988 3,7  
      REP 9 966 0,7  
      GRAUE 13 617 0,9  
      MLPD 5 668 0,4  


Über die Erststimmen wird die SPD mit 6 Sitzen und die CDU mit 3 Sitzen im Bundestag für Thüringen vertreten sein.

190 Eichsfeld - Nordhausen - Unstrut-Hainich-Kreis I Grund, Manfred CDU 37,4 %
191 Eisenach - Wartburgkreis - Unstrut-Hainich-Kreis II Kranz, Ernst SPD 35,3 %
192 Kyffhäuserkreis - Sömmerda - Weimarer Land I Albach, Peter CDU 30,9 %
193 Gotha - Ilm-Kreis Heß, Petra SPD 37,2 %
194 Erfurt - Weimar - Weimarer Land II Schneider, Carsten SPD 31,5 %
195 Gera - Jena - Saale-Holzland-Kreis Blumentritt, Volker SPD 31,8 %
196 Greiz - Altenburger Land Vogel, Volkmar CDU 31,7 %
197 Sonneberg - Saalfeld-Rudolstadt - Saale-Orla-Kreis Botz, Gerhard Dr. SPD 30,2 %
198 Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen Gleicke, Iris SPD 30,4 %


Die Angaben stehen unter dem Vorbehalt der Feststellung des endgültigen Ergebnisses der Bundestagswahl 2005 im Bundesgebiet durch den Bundeswahlausschuss am 7. Oktober 2005.
Gemäß § 42 Absatz 2 Bundeswahlgesetz stellt der Bundeswahlausschuss fest, wie viele Sitze auf die einzelnen Landeslisten (Zweitstimme) entfallen und welche Bewerber gewählt sind.


Der Landeswahlleiter