Rund 94 Prozent der genehmigten Wohnungen werden in Neubauten entstehen, davon 1 021 Wohnungen in neuen Wohngebäuden und 9 Wohnungen in neuen Nichtwohngebäuden.
Die Bauherren neuer Wohngebäude haben mit den 1 021 Wohnungen 6,9 Prozent mehr Wohnungen geplant als von Januar bis März 2005, was vor allem auf den Anstieg der Genehmigungen für neue Einfamilienhäuser um 19,5 Prozent auf 809 Wohnungen zurückzuführen ist.
Der Anteil der Wohnungen in Einfamilienhäusern an allen genehmigten neuen Wohnungen lag im ersten Quartal 2006 bei 79 Prozent. Diese Gebäudeart dominiert damit deutlich den Wohnungsneubau.
Die Zahl der genehmigten Wohnungen in neuen Zweifamilienhäusern ging leicht (um 2 Wohnungen bzw. 1,9 Prozent) auf 104 Wohnungen zurück.
Die Zahl der Wohnungen in neuen Mehrfamilienhäusern verringerte sich um 37,2 Prozent auf 108 Wohnungen, was absolut einem Rückgang von 64 Wohnungen entspricht.
Die Anzahl der Baugenehmigungen, durch die Wohnungen im Rahmen von Um-, Aus- und Erweiterungsbauten an bestehenden Gebäuden entstehen sollen, ist zurückgegangen. Hier wurden 71 Wohnungen genehmigt und damit mehr als die Hälfte weniger als in den ersten drei Monaten 2005.
• Detaillierte Landes- und Kreisergebnisse enthält der demnächst erscheinende Bericht „Gemeldete Baugenehmigungen in Thüringen, März 2006“.
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Weitere Auskünfte erteilt:
Angelika Walther
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