Pressemitteilung 122/2000


Aufwärtstrend im Nichtwohnbau im 1. Vierteljahr 2000

Die Thüringer Bauaufsichtsbehörden gaben in den ersten drei Monaten dieses Jahres 466 neue Gebäude bzw. Baumaßnahmen für Um-, Aus- und Erweiterungsbauten an bestehenden Gebäuden mit einer Nutzfläche von 287 840 m² zum Bau frei. Die Nutzfläche stieg nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik um 36 440 m² bzw. 14,5 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Der überwiegende Teil der genehmigten Nutzfläche entfiel mit 32 Prozent auf Fabrik- und Werkstattgebäude (Januar bis März 1999: 26 Prozent), mit 19 Prozent auf Anstaltsgebäude (Januar bis März 1999: 6 Prozent) und mit 16 Prozent auf Handels- einschließlich Lagergebäude (Januar bis März 1999: 9 Prozent).

Die von den Bauherren auf 609 Millionen DM veranschlagten Baukosten lagen um 35,4 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Von Januar bis März 2000 wurden speziell für den Neubau 264 Nichtwohngebäude genehmigt. Das waren 13 Vorhaben bzw. 5,2 Prozent mehr als im 1. Vierteljahr 1999.
Der damit genehmigte umbaute Raum war mit 1,4 Millionen m³ um ca. 8,3 Prozent größer als in den ersten drei Monaten 1999.

Die veranschlagten Baukosten stiegen um 28,8 Prozent auf 435 Millionen DM.

Detaillierte Landes- und Kreisergebnisse enthält der demnächst erscheinende Bericht  "Gemeldete Baugenehmigungen in Thüringen, März 2000".

Erfurt, 16. Juni 2000


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