Pressemitteilung 208/2000In den ersten sieben Monaten steigende Gäste- und ÜbernachtungszahlenVon Januar bis Juli 2000 meldeten Thüringens Beherbergungsstätten mit 9 und mehr Gästebetten 1,7 Millionen Gäste, die 5,1 Millionen Übernachtungen buchten. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 42,5 Tausend bzw. 2,5 Prozent mehr Gäste und 226,2 Tausend bzw. 4,6 Prozent mehr Übernachtungen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste stieg geringfügig von 2,9 auf 3,0 Tage, die Auslastung des Bettenangebotes von 33,4 auf 34,2 Prozent. Im Juli 2000 konnten in den Thüringer Beherbergungsbetrieben mit 9
und mehr Gästebetten 281,2 Tausend Gäste begrüßt werden, die 931,6 Tausend
Übernachtungen buchten. Das waren fast 7 Tausend bzw. 2,3 Prozent weniger Gäste,
aber fast 45 Tausend bzw. 5,0 Prozent mehr Übernachtungen als im Juli 1999. Von den fünf Reisegebieten Thüringens meldete nur der Thüringer Wald als größtes Urlaubsgebiet Thüringens steigende Gäste- und Übernachtungszahlen. Fast die Hälfte aller im Juli gebuchten Übernachtungen wurden in dieser Region gebucht. Die Gäste blieben im Durchschnitt 4,0 Tage. Die Auslastung des Bettenangebotes lag mit 44,3 Prozent über dem Landesdurchschnitt. In der Region Nordthüringen kamen 2,7 Prozent weniger Gäste an, es wurden jedoch 5,6 Prozent mehr Übernachtungen gebucht als im Juli des Vorjahres. In den Reisegebieten Saaleland, Ostthüringen und dem Thüringer Kernland ging sowohl die Anzahl der Ankünfte als auch der Übernachtungen zurück. Ankünfte, Übernachtungen, durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste und Kapazitätsauslastung in Beherbergungsstätten x) nach Reisegebieten in Thüringen Angaben aus der Beherbergungsstatistik
x) mit 9 und mehr Gästebetten Erfurt, 26 September 2000 |
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