Pressemitteilung 223/2001


Thüringer gaben im 1. Halbjahr 2001 mehr Geld für Gesundheit und Körperpflege aus

Im 1. Halbjahr 2001 erzielten die Apotheken sowie der Facheinzelhandel mit medizinischen, orthopädischen und kosmetischen Artikeln und sowie Körperpflegemitteln nominal 6,6 Prozent mehr Umsatz als im 1. Halbjahr 2000, während der Einzelhandelsumsatz insgesamt nominal um 0,5 Prozent zurückgegangenen war.

Damit wurde nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik im 1. Halbjahr 2001 jede zehnte DM des Thüringer Einzelhandelsumsatzes in Apotheken sowie im Facheinzelhandel mit medizinischen, orthopädischen und kosmetischen Artikeln sowie Körperpflegemitteln erbracht. Im 1. Halbjahr 2000 lag der Anteil bei 9,3 Prozent.
Auch im Vergleich zu früheren Jahren konnte diese Branche deutlich an Umsatz zulegen. Gegenüber dem 1. Halbjahr 1995 stieg beispielsweise der Umsatz um mehr als ein Drittel (37,9 Prozent).

Fast die Hälfte des Umsatzes dieser Branche entfiel auf den Facheinzelhandel mit kosmetischen Artikeln und Körperpflegemitteln. Im 1. Halbjahr 1995 lag der Anteil noch bei 29,8 Prozent. Damit haben die Thüringer im 1. Halbjahr 2001 mehr als doppelt soviel Geld für kosmetische Artikel und Körperpflegemittel ausgegeben als im 1. Halbjahr 1995.

Erfurt, den 21. September 2001


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