Im 3. Quartal 2001 meldete das Thüringer Ausbaugewerbe mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten 1) ein Umsatzvolumen von 544 Millionen DM. Das waren 15,2 Prozent mehr als im Vorquartal.
Dagegen sank der Umsatz nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik von Januar bis September um 189 Millionen DM bzw. 11,7 Prozent unter den Wert der ersten neun Monate 2000.
Ende September 2001 waren in den Betrieben des Ausbaugewerbes 14 118 Personen beschäftigt. Obwohl die Beschäftigtenzahl gegenüber dem Vorquartal um 143 Personen bzw. 1 Prozent stieg, gingen innerhalb eines Jahres 2 621 Arbeitplätze im Thüringer Ausbaugewerbe verloren (-15,7 Prozent).
Die Produktivität (Umsatz je Beschäftigten) konnte gegenüber dem 2. Quartal um 14,0 Prozent gesteigert werden.
Von Januar bis September 2001 wurde ein Umsatz je Beschäftigten in Höhe von 62 614 DM erzielt. Das waren 5,6 Prozent mehr als in den ersten neun Monaten des Vorjahres, da die Beschäftigtenzahl deutlicher als der Umsatz gesunken war.
1) Zur Entlastung kleinerer Betriebe werden vierteljährlich nur die Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten des Ausbaugewerbes befragt.
Erfurt, den 6. Dezember 2001