Pressemitteilung 370/2002


"Ein Kind ist uns geboren..."

Der Dezember ist zwar nicht der geburtenstärkste Monat des Jahres, dennoch dreht sich zumindest ein Datum dieses Monats um eine sehr berühmte Geburt. Das Christentum feiert sie nun schon seit über 2000 Jahren - den Heiligen Abend bzw. das christliche Weihnachten.

Im vergangenen Jahr erblickten in Thüringen am Heiligen Abend bzw. am Vorabend der Geburt Christi 35 Kinder (21 Mädchen und 14 Jungen) das Licht der Welt. Einen Tag später, am ersten Weihnachtsfeiertag wurden 46 Kinder (22 Mädchen und 24 Jungen) geboren. Insgesamt meldeten die Standesämter im Dezember des vorigen Jahres 1 327 Lebendgeborene an das Thüringer Landesamt für Statistik.

Die Monate Dezember, Januar und Februar gehören eigentlich zu den geburtenschwächsten Monaten im Jahresverlauf. Die meisten Kinder kommen lieber in den warmen Sommermonaten Juli, August oder September zur Welt.

Im vorigen Jahr traten in Thüringen 17 351 kleine Erdenbürger ihren 'Lebensweg' an. Nach dem Geburtenknick Anfang der 90-er Jahre ist die Zahl der Geburten seit 1996 bis zum Jahr 2000 (17 577 Geburten) sehr langsam, aber immerhin wieder angestiegen.

Erfurt, 20. Dezember 2002


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