Nach vorläufigen Ergebnissen des Thüringer Landesamtes für Statistik waren im vergangenen Jahr 7 603 Personen in den Betrieben der Energie- und Wasserversorgung Thüringens beschäftigt. Damit blieb die Beschäftigungslage, nach einem zum Teil erheblichen Arbeitsplatzabbau in den Jahren zuvor, im Jahresdurchschnitt 2002 erstmals relativ stabil. Im Vergleich zum Jahr 2001 verringerte sich die Zahl der Beschäftigten in dieser Branche nur um 24 Personen
Mit 3 557 Personen war fast die Hälfte aller Arbeitnehmer in der Elektrizitätsversorgung tätig. Die Beschäftigtenzahl ging hier im Vergleich zum Jahr 2001 um 6 Personen zurück
Im Versorgungsbereich Wasser arbeiteten im Jahr 2002 mit 2 828 Personen rund 37 Prozent aller Arbeitnehmer. Auch in diesem Bereich wurde gegenüber dem Jahr zuvor ein leichter Rückgang der Beschäftigtenzahl um 5 Personen bzw. 0,1 Prozent festgestellt.
717 Personen waren mit der Bereitstellung von Fernwärme beschäftigt. Im Vergleich zum Jahr 2001 gingen hier 5 Arbeitsplätze verloren. Im Jahr zuvor waren es noch 26 Stellen.
Mit 2,0 Prozent meldete der Bereich Gasversorgung den höchsten Rückgang der Beschäftigtenzahl. Dies entsprach einem Abbau von 10 Arbeitsplätzen. In diesen Betrieben waren allerdings mit 501 Personen nur knapp 7 Prozent aller Beschäftigten der Energie- und Wasserversorgung tätig.
Beschäftigte in den Betrieben der Energie- und Wasserversorgung Thüringens | |||||
Jahr 1) | Beschäftigte | Davon in Betrieben der | |||
Elektrizitäts- versorgung |
Gas- versorgung |
Fernwärme- versorgung |
Wasser- versorgung 2) |
||
1997 | 8 947 | 4 016 | 773 | 1 179 | 2 979 |
1998 | 8 622 | 4 396 | 665 | 822 | 2 739 |
1999 | 8 247 | 4 077 | 624 | 781 | 2 765 |
2000 | 7 845 | 3 705 | 557 | 748 | 2 835 |
2001 | 7 627 | 3 563 | 511 | 722 | 2 831 |
2002 | 7 603 | 3 557 | 501 | 717 | 2 828 |
1) Jahresdurchschnitt
2) einschließlich Beschäftigte von Zweckverbänden mit Wasser- und Abwasserbereich
Erfurt, 21. Februar 2003