Pressemitteilung 124/2003


279 Gasthörer an Thüringer Hochschulen

Für das Wintersemester 2002/03 meldeten die Thüringer Hochschulen neben den insgesamt 46 657 Studierenden auch 279 Gasthörer, darunter 146 Frauen. Das waren 2 Gasthörer bzw. 0,7 Prozent mehr als im Wintersemester 2001/02, die auch ohne Nachweis einer Hochschulreife einzelne Kurse oder Lehrveranstaltungen an den Hochschulen besuchen.

Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik erweitert fast jeder 3. Gasthörer (116 Personen bzw. 34,1 Prozent) sein Wissen an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Es folgen die Bauhaus-Universität Weimar (54 Gasthörer bzw. 15,9 Prozent) und die Universität Erfurt (40 Gasthörer bzw. 11,8 Prozent).

Wie in den Jahren zuvor entschieden sich im Wintersemester 2002/03 die meisten Gasthörer für die Fächergruppen Sprach- und Kulturwissenschaften (161 Gasthörer) und Kunst, Kunstwissenschaft (41).

In den von den Hochschulen angebotenen Fachrichtungen können die Gasthörer eine oder mehrere Veranstaltungen belegen.
Die beliebtesten Fachrichtungen sind Geschichte mit 45 Gasthörern, gefolgt von katholischer Theologie - Religionslehre (43), Germanistik (38) und Kunstwissenschaften allgemein (35). 52 der Gasthörer belegten zwei Fachrichtungen und 9 Personen drei und mehr.

Das Durchschnittsalter der Gasthörer beträgt rund 47 Jahre (Wintersemester 2001/2002: rund 46 Jahre).
Fast die Hälfte aller Gasthörer (41,2 Prozent) gehört zu der Altersgruppe der 20 bis unter 40-Jährigen. 4 Gasthörer sind jünger als 20 Jahre, jeder dritte Gasthörer (37,6 Prozent) ist 60 bis 69 Jahre alt und 15 Gasthörer sind über 69 Jahre.

In Deutschland betrug das Durchschnittsalter der Gasthörer im Wintersemester 2001/2002 knapp 50 Jahre.

Erfurt, 30. April 2003


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