Gegenüber dem Jahr 2002 gab es 56 Prozent mehr Beamte, 33 Prozent mehr Angestellte und 16 Prozent mehr Arbeiter in Altersteilzeit. Von den Beschäftigten im Alter von 55 Jahren und älter nutzten 18 Prozent der Beamten, 29 Prozent der Angestellten und 20 Prozent der Arbeiter die Altersteilzeitregelung. Damit ist fast jeder Vierte der Anspruchsberechtigten in Altersteilzeit.
Von den 5 742 Altersteilzeitbeschäftigten im öffentlichen Dienst gehörten 3 059 Personen zum Personal des Landes und 2 272 Personen zu den Gemeinden und Gemeindeverbänden.
Im öffentlichen Dienst Thüringens sank die Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Jahr zuvor um 4,9 Prozent auf 116 668 Personen. Gleichzeitig verringerte sich die Zahl der Beschäftigten in der Altersgruppe ab 55 Jahre und älter um 4,3 Prozent auf 21 522 Personen.
In Deutschland hatten Mitte 2003 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 173 000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes von der gesetzlich oder tarifvertraglich geregelten Möglichkeit einer Altersteilzeitbeschäftigung Gebrauch gemacht. Das waren 38 000 bzw. 28 Prozent mehr als Mitte 2002. Damit war in Deutschland fast jeder vierte Beschäftigte im öffentlichen Dienst im Alter zwischen 55 und 65 Jahren in Altersteilzeit.
