Erfurt, 03. November 2004 - Nr. 319
Anfang 2004 erhielten 1 712 ehemalige Bedienstete von Land und Kommunen oder ihre Hinterbliebenen Versorgungsbezüge. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik begründete sich der Leistungsanspruch bei 1 234 Personen auf eine frühere Tätigkeit beim Land und bei 478 Personen bei den Kommunen.
Zu den Leistungsempfängern gehörten 1 356 pensionierte Beamte und Richter.
Hinterbliebenenrenten wurden an 211 Witwen bzw. Witwer und 145 Waisen gezahlt.
Im Laufe des Jahres 2003 wurden 229 Bedienstete in den Ruhestand versetzt, 191 beim Land und 38 bei den Kommunen.
67 Prozent der Neupensionierungen erfolgten durch das Erreichen einer Altersgrenze (Regel-, Antrags-, besondere Altersgrenze) sowie 24 Prozent auf Grund von Dienstunfähigkeit.
Das Durchschnittsalter der Neuzugänge an Ruhegehaltsempfängern lag im Jahr 2003 bei 59 Jahren.