Erfurt, 14. Januar 2005 - Nr. 016
Wie das Thüringer Landesamt für Statistik am 11. Januar 2005 (PM 013) berichtete, erzielten die Thüringer Industriebetriebe mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten im November 2004 einen Umsatzrekord in Höhe von 2,2 Milliarden Euro. Das war über ein Zehntel mehr Umsatz als im Vorjahresmonat.
Von Januar bis November 2004 kumulierte sich der Umsatz auf 21,4 Milliarden Euro und lag um 7,9 Prozent bzw. 1,6 Milliarden Euro über dem vergleichbaren Vorjahresergebnis.
An dieser guten Bilanz waren in Thüringen vor allem die Wirtschaftszweige Fahrzeugbau, Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren, Herstellung von Metallerzeugnissen, Maschinenbau, Herstellung v. Geräten der Elektrizitätserzeugung usw mit hohen Zuwachsraten beteiligt (siehe Tabelle).
Die Wirtschaftszweige mit Umsatzrückgängen, wie der Sonstige Fahrzeugbau
Wirtschaftszweig | Januar bis November 2004 | |
Entwicklung | Umsatzzuwachs | |
zum Vorjahreszeitraum | ||
um Prozent | Millionen EUR | |
Fahrzeugbau | 10,6 | 236 |
Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren | 12,2 | 196 |
Herstellung von Metallerzeugnissen | 9,7 | 181 |
Maschinenbau | 11,1 | 161 |
Herstellung v. Geräten der Elektrizitätserzeugung usw. | 8,6 | 157 |
Metallerzeugung und -bearbeitung | 23,7 | 146 |
Herstellung v. Büromaschinen usw. | 10,6 | 142 |
Ernährungsgewerbe | 3,2 | 83 |
Glasgewerbe, Herstellung von Keramik usw. | 5,8 | 64 |
Rundfunk- und Nachrichtentechnik | 15,8 | 70 |
Holzgewerbe | 10,4 | 67 |