Erfurt, 23. September 2005 - Nr. 297
Im März 2004 arbeiteten nach Ergebnissen des Mikrozensus, der bundesweiten repräsentativen Haushaltsbefragung, 97,5 Tausend bzw. 9,5 Prozent der Erwerbstätigen in Thüringen in einem büro- oder kaufmännischen Beruf.
Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, folgten mit 75,0 Tausend Beschäftigten die Verkehrs- und Nachrichtenberufe. In der Rangskala auf Platz 3 standen die Gesundheitsberufe mit 66,6 Tausend Erwerbstätigen, von denen 17,0 Prozent als Ärzte bzw. Apotheker arbeiteten.
Im Vergleich mit der Berufsstruktur von 1998 zeigten sich folgende Änderungen.
In einem büro- oder kaufmännischen Beruf waren 2 900 Erwerbstätige
Deutliche Veränderungen gab es bei der Erwerbstätigenzahl in Groß- und Einzelhandelsberufen, sie stieg um 7,8 Tausend bzw. 40,8 Prozent und in den Sozialberufen um 4,4 Tausend bzw. 11,8 Prozent. Unter den Sozialberufen ist der Anstieg auf die Erhöhung der Beschäftigten in den Pflegeberufen (5,4 Tausend) zurückzuführen.
Deutlich rückgängig war die Erwerbstätigenzahl in den Bau- und Ausbauberufen
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Weitere Auskünfte erteilt:
Eberhard Baumann
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