Erfurt, 10. November 2005 - Nr. 355
In Thüringen gab es Mitte 2004 im unmittelbaren öffentlichen Dienst des Landes 68 525 Beschäftigte. Im Vergleich zum 30.6.2003 waren das 1 620 Personen weniger.
42 210 Personen arbeiteten in Vollzeit- und 26 315 in Teilzeitbeschäftigung. Damit ist die Vollzeitbeschäftigung weiter gesunken
Die Teilzeitquote, der Anteil der Teilzeitbeschäftigten an der Gesamtzahl, erhöhte sich gegenüber dem Jahr zuvor um 4 Prozentpunkte auf 38 Prozent.
Besonders die Arbeitszeitmodelle im schulischen Bereich und die Nutzung der Regelungen zur Altersteilzeit in allen Landesbereichen führten zu diesem Ergebnis. Die Teilzeitquote bei den allgemein bildenden und beruflichen Schulen betrug 2004 bereits 71 Prozent.
Bezogen auf die Einwohnerzahl lag die Personalausstattung zur Jahresmitte 2004 bei 29 Beschäftigten je 1 000 Einwohner. Wird bei den Teilzeitbeschäftigten über den individuellen Arbeitszeitfaktor das echte Arbeitsvolumen in Vollzeitbeschäftigte umgerechnet (Vollzeitäquivalente - VZÄ), dann ergibt das eine Personalintensität von 25 VZÄ je 1 000 Einwohner.
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Gudrun Schnetter
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