Thüringer Landesamt für Statistik - Pressemitteilung


Erfurt, 13. April 2006 - Nr. 139

Frage der Woche Nr. 15 – Verstecke für den Osterhasen

Der Wetterbericht lässt hoffen, dass der Osterhase die Ostereier und Naschereien im Freien verstecken kann.
Wir haben in der Flächenerhebung 20041) nachgeschaut, in welchen Thüringer Gemeinden der Osterhase die größte Auswahl an Verstecken in freier Natur hat.

In welcher Thüringer Gemeinde gibt es besonders viel Erholungs-, Wald- und Heidefläche?

   A. Stadt Oberhof im Landkreis Schmalkalden-Meiningen
   B. Stadt Ruhla im Wartburgkreis
   C. Stadt Tambach-Dietharz im Landkreis Gotha

Lösung

 Die richtige Antwort ist  A: Oberhof  

Es gibt in Thüringen eine hohe Zahl von Gemeinden, die besonders viel grün bieten.
Am leichtesten dürfte es dem Osterhasen in Oberhof fallen, ein Versteck in freier Natur zu finden, denn in dieser Stadt sind 89,3 Prozent (2 095 Hektar) der Bodenfläche Erholungs- und Waldflächen. Nicht viel weniger sind es in Tambach-Dietharz/Thüringer Wald mit 84,3 Prozent (3 502 Hektar) und in der Stadt Ruhla mit 78,3 Prozent (3 017 Hektar).

In der Stadt Lauscha, den Gemeinde Oberland am Rennsteig (beide Landkreis Sonneberg), Schleusegrund und Masserberg (beide Landkreis Hildburghausen) sind rund drei Viertel der jeweiligen Gemeindefläche Erholungs-, Wald- und z.T. Heideflächen.

Vorsichtig und umsichtig sollte der Osterhase die Erholungsflächen prüfen, denn dazu zählen auch unbebaute Flächen, die dem Sport dienen. Auf Fußballfeldern oder Laufbahnen könnten Ostereier zu Verwechslungen führen oder zum Hindernis werden.

1) Die Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung wird nur alle vier Jahre Durchgeführt.

Sehr geehrte Damen und Herren, also Augen auf beim Osterspaziergang, vielleicht sehen sie den Osterhasen oder finden ein Osternest.
Wir wünschen Ihnen erholsame Ostertage und natürlich einen fleißigen Osterhasen.