Der Kaufwert für diese landwirtschaftliche Nutzfläche lag bei 21,1 Millionen Euro. Daraus ergibt sich je Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche ein Kaufwert von 4 135 Euro. Damit führte die rückläufige Tendenz der letzten Jahre im Jahr 2005 zum bisherigen niedrigsten Kaufwert seit Beginn der Nachweisführung (1991). Im Jahr 1991 wurden noch durchschnittlich 10 850 Euro erzielt.
Neben der Bodengüte und der Nutzungsart hat die Lage des Grundstücks wesentlichen Einfluss auf die Höhe des Kaufwertes.
Die höchsten Kaufwerte erzielten nach den Stadtkreisen Jena (14 865 Euro) und Suhl (10 696 Euro) die Landkreise Sonneberg (6 797 Euro) und Altenburg (5 916 Euro).
Die niedrigsten Verkaufspreise erreichten Saalfeld-Rudolstadt und Schmalkalden-Meiningen mit 2 654 bzw. 3 161 Euro je Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche.
Die durchschnittliche Größe bei den reinen Flächenverkäufen für landwirtschaftliche Nutzung lag im Jahr 2005 bei 2,25 Hektar je Kauffall. Damit wurde das Ergebnis der letzten Jahre leicht übertroffen.
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Weitere Auskünfte erteilt:
Jürgen Uth
Telefon: 0361 37-84220