Besonders seit 1995 ist eine deutliche Zunahme des Anteils der Mehrlingsgeburten zu verzeichnen.
Die Mehrlingsquote (Mehrlingskinder je 1 000 Lebendgeborene) ist von 16,1 im Jahr 1980 auf 29,3 im Jahr 2005 angestiegen. Noch höher war sie im Jahr 2003 mit 29,7.
Der Anteil der Mehrlingsgeburten lag mit 14,6 je 1 000 Geburten ebenfalls nur unwesentlich unter dem Höchstwert von 2003 mit 14,9.
Bei den Zwillingsgeburten hatten die „Mädchenpaare“ von den möglichen Geschlechterkombinationen den höchsten Anteil mit 36 Prozent, die Kombination des „Pärchens“ war zu 33 Prozent vertreten und die Zwillingspaare aus Jungen zu 31 Prozent.
Bei den 5 Drillingen gab es 3x je 2 Jungen und ein Mädchen, 1x zwei Mädchen und einen Jungen und 1x eine reine Jungenriege.
Die jüngsten Thüringer Vierlinge haben mit je 2 Jungen und Mädchen ein ausgeglichenes Verhältnis.
Während 57 Prozent aller Elternpaare von Mehrlingskindern zum Zeitpunkt der Geburt im Jahr 2005 verheiratet waren, traf das auf die Eltern der allein geborenen Thüringer Babys nur zu 42 Prozent zu.
Bezogen auf alle Lebendgeborenen wurden im Jahr 2005 von den Standesämtern der 7. Juni, der 12. August und der 16. September – jeweils 65 mal – als häufigste Geburtstage des Jahres in die Geburtsurkunden eingetragen, am wenigsten – mit 23 Eintragungen – kam der 26. Dezember vor.
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Weitere Auskünfte erteilt:
Dagmar Kobler
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