Im Wohnungsneubau wurden im Jahr 2006 insgesamt 3 040 Wohnungen genehmigt, was einem Rückgang zum Vorjahr von 4,3 Prozent entsprach.
Die Zahl der geplanten neuen Einfamilienhäuser verringerte sich zum Vorjahr um 6,0 Prozent. In neuen Zweifamilienhäusern wurden 3,4 Prozent weniger Wohnungen genehmigt. Die Anzahl der Wohnungen in neuen Mehrfamilienhäusern stieg um 0,7 Prozent an.
Die Anzahl der Wohnungen, die im Rahmen von Um-, Aus- und Erweiterungsbauten an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden entstehen sollen, erhöhte sich zum Vorjahr um 46,8 Prozent.
In den neuen Bundesländern wurden im Jahr 2006 insgesamt 35 471 Wohnungen und in Deutschland insgesamt 247 541 Wohnungen genehmigt. Zum Vorjahr entsprachen die erteilten Genehmigungen für Wohnungen einer Steigerung in den neuen Bundesländern von 7,5 Prozent und in Deutschland von 2,9 Prozent.
Die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen erhöhte sich zum Jahr 2005 in den neuen Bundesländern um 3,1 Prozent auf 29 906 Wohnungen und deutschlandweit um 2,2 Prozent auf 216 311 Wohnungen.
Während in Thüringen die Zahl der geplanten neuen Einfamilienhäuser sank, wurden in den neuen Bundesländern insgesamt 0,7 Prozent mehr Wohnungen genehmigt. Im gesamten Bundesgebiet wurden 0,8 Prozent weniger Baugenehmigungen für neue Einfamilienhäuser erteilt. In neuen Zweifamilienhäusern wurden in den neuen Bundesländern 0,1 Prozent weniger und in Deutschland insgesamt 6,6 Prozent mehr Wohnungen genehmigt. Die Zahl der genehmigten Wohnungen in neuen Mehrfamilienhäusern erhöhte sich 2006 gegenüber dem Vorjahr in den neuen Bundesländern um 13,6 Prozent und in ganz Deutschland um 7,0 Prozent.
Die Anzahl der Wohnungen, die im Rahmen von Um-, Aus- und Erweiterungsbauten an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden entstehen sollen, erhöhte sich 2006 in den neuen Bundesländern um 36,9 Prozent zum Vorjahr und in Deutschland um 7,5 Prozent.
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