Erfurt, 01. Juli 2008 - Nr. 177
398 vormals im Dienst des Landes Thüringen stehende Beamte und Richter wechselten im Jahr 2007 in den Ruhestand. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, war davon nahezu jeder zweite neu hinzugekommene Pensionär ein ehemaliger Vollzugsbeamter im Polizei-, Justiz- oder Feuerwehrdienst (171). Ein Drittel waren Frauen (131).
37 Prozent der im Jahr 2007 in den Ruhestand gewechselten Beamten schieden durch die für den Vollzugsdienst geltende besondere Altersgrenze 60 Jahre aus dem aktiven Erwerbsleben aus.
26 Prozent wurden mit Erreichen der Regelaltersgrenze 65 Jahre pensioniert. 22 Prozent wurden auf eigenen Antrag nach dem 63. Lebensjahr (vor dem 65. Lebensjahr) in den Ruhestand versetzt. 12 Prozent wurden wegen Dienstunfähigkeit pensioniert.
Die Zahl der Ruhegehaltsempfänger des Landes erhöhte sich zum 1.1.2008 auf 2 033.
Weitere 300 Empfänger (innen) erhielten Witwen- bzw. Witwergeld und 153 bezogen Waisengeld.
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Weitere Auskünfte erteilt:
Gudrun Schnetter
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E-Mail: gudrun.schnetter@statistik.thueringen.de