Erfurt, 04. Mai 2009 - Nr. 133
49 Prozent der Thüringer Privathaushalte waren am 1. Januar 2008 im Besitz von Häusern, Eigentumswohnungen, sonstigen Gebäuden oder Grundstücken. Gegenüber dem Jahr 2003 hat sich der Anteil der Haus- und Grundbesitzer um rund 2 Prozent erhöht.
Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik sind Einfamilienhäuser die beliebteste Immobilienform. Nach den vorliegenden Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008 (EVS), die alle fünf Jahre durchgeführt wird, war am 1. Januar 2008 fast ein Drittel der Thüringer Haushalte
5 Prozent der Thüringer Haushalte können ein Zweifamilienhaus, 2 Prozent ein Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen ihr Eigentum nennen.
Weitere 5 Prozent der Haushalte besaßen eine Eigentumswohnung.
Häufiger als über Mehrfamilienhäuser und Eigentumswohnungen verfügen die Haushalte in Thüringen über unbebaute Grundstücke
Nahezu die Hälfte
An der bundesweiten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe nahmen in Thüringen etwa 1 900 Haushalte freiwillig teil. Die Erhebung wird in den neuen Ländern zum vierten Mal durchgeführt, erstmalig 1993. Im früheren Bundesgebiet wird sie seit 1962/63 in der Regel alle fünf Jahre organisiert.
Da die Haushalte mit besonders hohem Haushaltsnettoeinkommen (über 18 000 Euro netto monatlich) nicht in die Auswertung der Ergebnisse einbezogen wurden, sind die Angaben nur mit dieser Einschränkung als repräsentativ für die Gesamtheit aller privaten Haushalte zu betrachten.
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Weitere Auskünfte erteilt:
Gudrun Halle
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