In den 300 Betrieben des Bauhauptgewerbes wurde ein Umsatz von 1,3 Milliarden Euro erzielt. Das war ein Minus gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres von 43 Millionen Euro bzw. 3,1 Prozent.
In den 257 Betrieben des Ausbaugewerbes sank der Umsatz um 9 Millionen Euro bzw. 1,5 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro.
Ende September 2009 waren im Baugewerbe mit 25 Tausend Beschäftigten 494 Personen bzw. 2,0 Prozent mehr tätig als Ende September 2008.
In den Thüringer Betrieben des Bauhauptgewerbes waren 16 Tausend Personen beschäftigt. Das waren 297 Personen bzw. 1,9 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahresmonat.
Das Thüringer Ausbaugewerbe zählte Ende September 9 Tausend Personen. Damit erhöhte sich gegenüber Ende September 2008 die Zahl der Arbeitsplätze um 197 Personen bzw. 2,2 Prozent.
Die Produktivität (Umsatz je Beschäftigten) erreichte im Baugewerbe von Januar bis September 2009 eine Höhe von 80 Tausend Euro. Das waren 3,3 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Jahres 2008.
Die Betriebe des Bauhauptgewerbes erzielten eine Produktivität in Höhe von 90 Tausend Euro. Die Umsatzproduktivität lag um 2,4 Prozent unter dem Umsatz je Beschäftigten der ersten neun Monate 2008.
Die Produktivität des Ausbaugewerbes erreichte im gleichen Zeitraum 2009 einen Wert von 64 Tausend Euro und verringerte sich gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 3,1 Prozent.
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Ab Berichtsmonat Januar 2009 wird erstmals die neue Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008) angewendet. Die WZ 2008 ist aus international harmonisierten Klassifikationen, insbesondere der europäischen Wirtschaftszweigklassifikation NACE Rev.2 abgeleitet. Sie ist entsprechend europäischen Bestimmungen verbindlich anzuwenden.
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Weitere Auskünfte erteilt:
Detlev Ewald
Telefon: 03681 354-210
E-Mail: detlev.ewald@statistik.thueringen.de