Erfurt, 11. März 2010 - Nr. 064
Von Januar bis Dezember 2009 gaben die Thüringer Bauaufsichtsbehörden für 1 371 Bauvorhaben an Nichtwohngebäuden die Genehmigung. Entgegen dem positiven Trend im Wohnungsbau
Die genehmigte Nutzfläche verringerte sich gegenüber dem Jahr 2008 um knapp ein Drittel
Der überwiegende Teil der genehmigten Nutzfläche entfiel mit 35,6 Prozent auf Handels- einschließlich Lagergebäude und mit 29,2 Prozent auf Fabrik- und Werkstattgebäude.
Von den 1 371 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau entfielen 753 auf beantragte Bauten im Neubau. Das entsprach einem Anteil von 54,9 Prozent. Die Zahl der neuen geplanten Nichtwohngebäude verringerte sich gegenüber dem Jahr 2008 um 113 Genehmigungen bzw. 13,0 Prozent.
Der genehmigte umbaute Raum für diese neuen Nichtwohngebäude fiel mit fast 3,5 Millionen Kubikmeter (m3) um 36,9 Prozent bzw. um 2,0 Millionen Kubikmeter geringer aus als im Jahr zuvor.
Nichtwohngebäude sind vor allem gewerbliche Betriebs-, Büro-, Handels- und Lagergebäude sowie Gebäude der öffentlichen Hand.
Detaillierte Landes- und Kreisergebnisse enthält der demnächst erscheinende Bericht „Gemeldete Baugenehmigungen in Thüringen, Dezember 2009“.
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Weitere Auskünfte erteilt:
Yvonne Mannhardt
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