Von Januar bis Februar 2010 wurden Umsätze in Höhe von 96 Millionen Euro erzielt, bei einem Arbeitstag weniger waren das 41 Millionen Euro bzw. 29,9 Prozent weniger als vor Jahresfrist.
Die einzelnen Bausparten zeigten beim baugewerblichen Umsatz für Januar bis Februar 2010 folgende Entwicklungen: Im gewerblichen Bau verringerte sich der baugewerbliche Umsatz um 35,0 Prozent, im Wohnungsbau gab es einen Umsatzrückgang um 34,4 Prozent und im öffentlichen- und Straßenbau um 27,6 Prozent.
Im Februar 2010 gingen in den Betrieben Aufträge in Höhe von 77 Millionen Euro ein. Das waren 6,5 Millionen Euro bzw. 9,3 Prozent mehr als im Februar 2009.
Bis Ende Februar 2010 kumulierten sich die Bauaufträge auf 152 Millionen Euro, 1,7 Millionen Euro bzw. 1,1 Prozent weniger, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Dieser Rückgang ist vor allem auf die Verringerung der wertmäßigen Nachfrage nach Bauleistungen im gewerblichen Bau
Ende Februar 2010 waren in den Thüringer Betrieben des Bauhauptgewerbes 14 271 Personen beschäftigt. Das waren 283 Personen bzw. 2,0 Prozent mehr als Ende Februar 2009.
Die Umsatzproduktivität im Thüringer Bauhauptgewerbe sank im Vergleich Februar 2010 zu Februar 2009 um 35,4 Prozent auf 3 362 Euro Umsatz je Beschäftigten. Seit Jahresbeginn wurde kumuliert eine Umsatzproduktivität in Höhe von 6 694 Euro erreicht, 31,3 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Vergleichsangaben für die neuen und alten Bundesländer liegen in ca. zwei Wochen vor und werden dann veröffentlicht.
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Detlev Ewald
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