Von Januar bis März 2010 wurden Umsätze in Höhe von 198 Millionen Euro erzielt, bei gleicher Zahl an Arbeitstagen waren das 58 Millionen Euro bzw. 22,8 Prozent weniger als vor Jahresfrist.
Die einzelnen Bausparten zeigten beim baugewerblichen Umsatz für Januar bis März 2010 folgende Entwicklungen: Im gewerblichen Bau verringerte sich der baugewerbliche Umsatz um 26,9 Prozent, im Wohnungsbau gab es einen Umsatzrückgang um 23,7 Prozent und im öffentlichen- und Straßenbau um 21,5 Prozent.
Im März 2010 gingen in den Betrieben Aufträge in Höhe von 157 Millionen Euro ein. Gegenüber März 2009 stiegen sie um 16 Millionen Euro bzw. 11,3 Prozent.
Bis Ende März 2010 kumulierten sich die Bauaufträge auf 309 Millionen Euro. Das waren 14 Millionen Euro bzw. 4,8 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des Vorjahres.
Dieser Anstieg ist vor allem auf die Erhöhung der wertmäßigen Nachfrage nach Bauleistungen im gewerblichen Bau um 7,0 Prozent und im öffentlichen und Straßenbau um 4,3 Prozent zurückzuführen. Im Wohnungsbau stiegen die Auftragseingänge um 1,3 Prozent.
Ende März 2010 waren in den Thüringer Betrieben des Bauhauptgewerbes 14 725 Personen beschäftigt. Das waren 453 Personen bzw. 3,2 Prozent mehr als Ende März 2009.
Die Umsatzproduktivität im Thüringer Bauhauptgewerbe sank im Vergleich März 2010 und März 2009 um 17,1 Prozent auf 6 888 Euro Umsatz je Beschäftigten.
Bis März wurde kumuliert eine Umsatzproduktivität in Höhe von 13 636 Euro erreicht, 24,6 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Vergleichsangaben für die neuen und alten Bundesländer liegen in ca. zwei Wochen vor und werden dann veröffentlicht.
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