Thüringer Landesamt für Statistik - Pressemitteilung


Erfurt, 19. Juli 2010 - Nr. 200

3 613 Pensionsempfänger Anfang 2010 bei Land und Kommunen

Anfang 2010 erhielten 3 613 ehemalige Bedienstete von Land und Kommunen Versorgungsbezüge. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik begründete sich der Leistungsanspruch bei 2 816 Personen auf eine frühere Tätigkeit beim Land und bei 797 Personen bei den Kommunen.
Hinzu kamen 478 Witwen bzw. Witwer und 158 Waisen, an die Hinterbliebenenrenten gezahlt wurden.

Im Laufe des Jahres 2009 wurden 496 Bedienstete in den Ruhestand versetzt, 433 beim Land und 63 bei den Kommunen. Im Jahr 2008 waren es 449 Personen.

34 Prozent aller Neupensionierungen erfolgten mit dem Erreichen der Regelaltersgrenze von 65 Jahren.
Für weitere 31 Prozent lag dieser Zeitpunkt durch die für ihre Berufsgruppe geltende besondere Altersgrenze (Polizei-, Justiz- sowie Feuerwehrdienst) bei 60 Jahren.
Auf Antrag schieden 1 bzw. 14 Prozent mit dem 60. bzw. 63. Lebensjahr aus dem aktiven Dienst aus sowie 3 Prozent wegen dem Ablauf der festgesetzten Dienstzeit.
17 Prozent wurden auf Grund einer amtsärztlich festgestellten Dienstunfähigkeit pensioniert.

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Weitere Auskünfte erteilt:
Gudrun Schnetter
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E-Mail: gudrun.schnetter@statistik.thueringen.de