Erfurt, 15. September 2010 - Nr. 262
Von Januar bis Juli 2010 gaben die Thüringer Bauaufsichtsbehörden 795 neue Nichtwohngebäude bzw. Baumaßnahmen für Um-, Aus- und Erweiterungsbauten an bestehenden Nichtwohngebäuden zum Bau frei. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 20 Baugenehmigungen bzw. 2,6 Prozent mehr als in den ersten sieben Monaten 2009.
Die genehmigte Nutzfläche erhöhte sich gegenüber den ersten sieben Monaten 2009 um 22,8 Prozent auf 406 Tausend Quadratmeter, was auf einige Großprojekte zurückzuführen ist.
Von den 795 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau entfielen 452 auf neue Nichtwohngebäude. Das entsprach einem Anteil von 56,9 Prozent.
Im Vergleich der ersten sieben Monaten 2009 und 2010 stiegen die Genehmigungen für neue Nichtwohngebäude um 23 Vorhaben bzw. 5,4 Prozent. Das neugeplante Raumvolumen erhöhte sich um 42,1 Prozent auf 2 969 Tausend Kubikmeter.
Von Januar bis Juli 2010 wurden für den Neubau von Nichtwohngebäuden 246 Millionen Euro Kosten veranschlagt, 21,4 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2009.
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Nichtwohngebäude sind vor allem gewerbliche Betriebs-, Büro-, Handels- und Lagergebäude sowie Gebäude der öffentlichen Hand.
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Detaillierte Landes- und Kreisergebnisse enthält der demnächst erscheinende Bericht „Gemeldete Baugenehmigungen in Thüringen, Juli 2010“.
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Weitere Auskünfte erteilt:
Sabine Sturm
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