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Aktuelle Pressemitteilungen:

zur Pressemitteilung 259 vom 28. Oktober 2025: „Zum Welt-Internet-Tag am 29. Oktober<br><thin>Mehrheit der Thüringer Bevölkerung zwischen 16 und 74 Jahren nutzte 2024 das Internet</thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 259 vom 28. Oktober 2025

Zum Welt-Internet-Tag am 29. Oktober
Mehrheit der Thüringer Bevölkerung zwischen 16 und 74 Jahren nutzte 2024 das Internet

Nach den vorläufigen Ergebnissen des Mikrozensus 2024 verfügten 9 von 10 Thüringer Haushalten (89,0 Prozent) über einen Internetzugang. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik anlässlich des Welt-Internet-Tages am 29. Oktober mitteilt, nutzte 2024 die Mehrheit (93,3 Prozent) der Thüringer Bevölkerung im Alter zwischen 16 und 74 Jahren das Internet privat. Damit lag Thüringen leicht unter dem bundesweiten Durchschnitt der Internetnutzung von 95,6 Prozent.

zur Pressemitteilung 258 vom 27. Oktober 2025: „Wo bleibt mein Geld?<br><thin>Teilnahme an der Haushaltsbefragung „Laufende Wirtschaftsrechnungen 2026“ jetzt möglich</thin>“ im PDF-Format

Bild: Statistische Ämter des Bundes und der Länder

Pressemitteilung 258 vom 27. Oktober 2025

Wo bleibt mein Geld?
Teilnahme an der Haushaltsbefragung „Laufende Wirtschaftsrechnungen 2026“ jetzt möglich

  • 90 Euro für die vollständige Teilnahme im Jahr 2026
  • Teilnahme per App oder auf Papier möglich
  • Grundlage für politische Entscheidungen in Deutschland und der EU
Zum Weltspartag am 30. Oktober 2025 möchte das Thüringer Landesamt für Statistik auf eine besondere Möglichkeit aufmerksam machen: Wer an der freiwilligen Haushaltsbefragung im Rahmen der „Laufenden Wirtschaftsrechnungen“ (LWR) im Jahr 2026 teilnimmt, erhält 90 Euro und sieht, wofür privat wie viel Geld fließt.

zur Pressemitteilung 257 vom 24. Oktober 2025: „Anzahl der Wohngeldhaushalte zum Jahresende 2024 nahezu unverändert“ im PDF-Format
Pressemitteilung 257 vom 24. Oktober 2025

Anzahl der Wohngeldhaushalte zum Jahresende 2024 nahezu unverändert

Zum Stichtag 31.12.2024 bezogen 42 825 Thüringer Haushalte Wohngeld. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 260 Haushalte bzw. 0,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Somit bezogen 4,0 Prozent aller Thüringer Privathaushalte am Jahresende 2024 Wohngeld.

zur Pressemitteilung 256 vom 23. Oktober 2025: „Zahl der Pendelnden 2024 in Thüringen leicht gestiegen“ im PDF-Format
Pressemitteilung 256 vom 23. Oktober 2025

Zahl der Pendelnden 2024 in Thüringen leicht gestiegen

In Thüringen pendelten 2024 insgesamt rund 569 800 Menschen über die Grenze ihres Wohnortes hinweg zur Arbeit. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren dies nur wenige Personen mehr als ein Jahr zuvor (+400 Auspendelnde). Knapp 466 200 Personen arbeiteten in dem Gemeindeverband, in dem sie auch wohnten. Die Städte Erfurt mit 61 305 Personen und Jena mit 34 022 Personen wiesen nach wie vor die höchste Anzahl einpendelnder Berufstätiger im Freistaat auf.

zur Pressemitteilung 255 vom 22. Oktober 2025: „Statistisches Monatsheft August 2025 veröffentlicht<br><thin>Expertin spricht über die Preisstatistik und endgültige Ergebnisse zur Bundestagswahl 2025 im Fokus</thin>“ im PDF-Format

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

Pressemitteilung 255 vom 22. Oktober 2025

Statistisches Monatsheft August 2025 veröffentlicht
Expertin spricht über die Preisstatistik und endgültige Ergebnisse zur Bundestagswahl 2025 im Fokus

Das Thüringer Landesamt für Statistik (TLS) hat das Statistische Monatsheft für August 2025 veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe enthält unter anderem das Interview mit Sybille Aßmann, der Expertin für die Preisstatistik im TLS, den Aufsatz „Die Bundestagswahl 2025 in Thüringen – Endgültiges amtliches Ergebnis“ sowie einen Beitrag zum Besuch angehender Journalistinnen und Journalisten im TLS.

zur Pressemitteilung 254 vom 22. Oktober 2025: „Thüringen mit einer der niedrigsten Homeoffice-Quoten in Deutschland“ im PDF-Format
Pressemitteilung 254 vom 22. Oktober 2025

Thüringen mit einer der niedrigsten Homeoffice-Quoten in Deutschland

Nach den Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 war die Homeoffice-Quote in Deutschland seit der Corona-Pandemie bis 2024 weitestgehend stabil (2021: 23,4 Prozent; 2024: 22,7 Prozent). Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, gab es allerdings regionale Unterschiede: Während die Homeoffice-Quote in einigen Bundesländern zurückging, verzeichneten andere Bundesländer wie Brandenburg und Sachsen leichte Zuwächse. Wird hingegen der Vollzeit-Homeoffice-Anteil betrachtet, ist dieser seit 2021 deutschlandweit rückläufig, am stärksten in Hessen und Hamburg.

Weitere Pressemitteilungen

Aktuelle Aufsätze aus dem Monatsheft:

Thüringen aktuell - Ausgabe August 2025 im PDF-Format öffnen

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

aus dem Monatsheft August 2025

Thüringen aktuell

Die wirtschaftliche Entwicklung im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe ging im Monat Mai 2025 gegenüber dem Vormonat zurück. Im Vergleich zum April sanken die Umsätze, die Produktivität und die Zahl der Beschäftigten (bei gleicher Zahl an Arbeitstagen). Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhten sich der Umsatz und die Produktivität; die Zahl der Beschäftigten ging aber deutlich zurück (bei gleicher Zahl an Arbeitstagen).

Im Thüringer Bauhauptgewerbe stiegen im Mai 2025 gegenüber dem Vormonat der Umsatz und die Produktivität an. Während die Zahl der Beschäftigten fast konstant blieb, gingen die Auftragseingänge zurück. Auch bei der Betrachtung zum Vorjahresmonat erhöhten sich die Umsätze und die Produktivität. Die Beschäftigtenzahl und der Auftragseingang entwickelten sich rückläufig.

Bis Ende Mai 2025 gingen die Zahlen der Gäste und der Übernachtungen in den Thüringer Tourismusbetrieben im Vergleich zum Vorjahr zurück. Dies spiegelt sich auch in fast allen Regionen wider. Nur die Tourismusregionen Eichsfeld und Erfurt konnten höhere Gäste- und Übernachtungszahlen verbuchen.

Der Thüringer Arbeitsmarkt entwickelte sich im Jahresverlauf weiter günstig. Aufgrund der anhaltenden Frühjahrsbelebung ging die Arbeitslosigkeit im Mai dieses Jahres zurück. Allerdings lagen die Arbeitslosenzahlen weiterhin über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Arbeitslosenquote blieb gegenüber dem Vormonat konstant, lag aber auch hier über dem Niveau des Vorjahresmonats.

Aufsatz „Interview mit Sybille Aßmann, Referatsleiterin im Thüringer 
Landesamt für Statistik - Expertin spricht über die Preisstatistik“ im PDF-Format öffnen
aus dem Monatsheft August 2025

Interview mit Sybille Aßmann, Referatsleiterin im Thüringer Landesamt für Statistik - Expertin spricht über die Preisstatistik

Egal ob beim Wocheneinkauf, an der Tankstelle oder beim Blick auf die Nebenkostenabrechnung: Wir alle spüren, wenn das Leben teurer wird. Doch wie stark steigen die Preise wirklich – und wie wird das gemessen? Was steckt hinter Begriffen wie „Verbraucherpreisindex“, „Warenkorb“ oder „Laspeyres-Formel“? Wer bestimmt, welche Produkte beobachtet werden – und was bedeutet das für unsere Geldbeutel? Fest steht: Die Preisentwicklung betrifft uns alle – und zwar unmittelbar. Denn sie entscheidet mit darüber, wie viel wir uns leisten können. Gleichzeitig hat sie enorme Bedeutung für Politik, Wirtschaft und private Verträge: Vom Rentenbescheid bis zur Mietanpassung, von Lohnverhandlungen bis zur Geldwertstabilität. Doch hinter den Zahlen, die wir jeden Monat zur Inflation hören oder lesen, steckt hochkomplexe statistische Arbeit.

Und viele spannende Fragen: Wie erfasst man verlässlich Preise in einem sich wandelnden Markt? Warum muss der „Warenkorb“ regelmäßig überarbeitet werden? Welche Rolle spielen dabei digitale Datenquellen, Webscraping und bald auch Scannerdaten?

Um all das besser zu verstehen, hat die Redaktion mit Sybille Aßmann, Referatsleiterin im Thüringer Landesamt für Statistik und Expertin für die Preisstatistik gesprochen. Sie gibt Einblick in ein System, das auf den ersten Blick unsichtbar scheint – aber für unseren Alltag umso wichtiger ist.

Aufsatz „Die Bundestagswahl 2025 in Thüringen
- Endgültiges amtliches Ergebnis -“ im PDF-Format öffnen
aus dem Monatsheft August 2025

Die Bundestagswahl 2025 in Thüringen - Endgültiges amtliches Ergebnis -

Stärkste Partei wurde in Thüringen erneut die AfD mit nunmehr 38,6 Prozent der abgegebenen gültigen Zweitstimmen vor der CDU mit 18,6 Prozent. Drittstärkste Partei wurde die Die Linke mit 15,2 Prozent vor der erstmals angetretenen Partei BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) mit 9,4 Prozent und der SPD mit 8,8 Prozent. GRÜNE und FDP erzielten in Thüringen lediglich 4,2 bzw. 2,8 Prozent.

Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 hat die CDU in Thüringen 1,7 Prozentpunkte gewonnen, während die SPD 14,6 Prozentpunkte verloren hat. Ebenfalls Einbußen verbuchten die FDP und GRÜNE (-6,2 bzw. -2,4 Prozentpunkte). Dagegen erhöhte sich der Stimmenanteil der Die Linke von 11,4 auf 15,2 Prozent und damit um deutliche 3,8 Prozentpunkte. Die höchsten Zugewinne verbuchte die AfD, welche ihr Ergebnis in Thüringen von 24,0 Prozent auf 38,6 Prozent und damit um 14,6 Prozentpunkte steigern konnte.

Die Thüringer AfD ist in der Fraktion des neuen Bundestages mit 8 Sitzen vertreten (2021 waren es 5 Sitze). Für die Sozialdemokraten gibt es 2 Sitze aus Thüringen (2021 waren es noch 5 Sitze). Die CDU erringt 4 Sitze (2021 waren es 3 Sitze) und die Partei Die Linke stellt abermals 3 Sitze. Auf die GRÜNE entfällt 1 Sitz (wie bereits 2021). Die FDP kann keinen Sitz mehr im neuen Bundestag besetzen (2021: 2 Sitze). Damit wurden insgesamt 18 Thüringer Bewerber in den 21. Deutschen Bundestag gewählt.