Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, ist die Ausgabe 2025 des Faltblattes „Bautätigkeit und Wohnungsbestand in Thüringen“ (Bestellnummer 80 127) erschienen. Darin finden sich Angaben zu Baugenehmigungen, Baufertigstellungen sowie Wohngebäude- und Wohnungsbestand in Thüringen. Die Daten beziehen sich im Wesentlichen auf das Jahr 2024.
Das Thüringer Landesamt für Statistik (TLS) hat das Statistische Monatsheft für Mai 2025 veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe enthält unter anderem die Aufsätze „Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 zu Gebäuden mit Wohnraum in Thüringen“ und „Agrarstrukturerhebung 2023 – Ökologischer Landbau, Eigentums- und Pachtverhältnisse, Arbeitskräfte“ sowie einen Bericht zur Teilnahme des TLS am Thüringentag 2025 in Gotha.
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Im Jahr 2024 verzeichneten die Thüringer Kläranlagen gegenüber dem Vorjahr 2023 eine leichte Steigerung der gewonnenen Strommenge. Laut Thüringer Landesamt für Statistik gab es eine Erhöhung von 23,45 Millionen Kilowattstunden (kWh) auf 24,92 Millionen kWh Strom, der in den Klärwerken erzeugt wurde. Nach vorläufigen Angaben betrieben 508 von 529 öffentlichen Kläranlagen eine biologische Abwasserbehandlung. Dabei entsteht potenziell Klärgas, dessen energetischer Nutzen in 23 der befragten öffentlichen und nichtöffentlichen Thüringer Kläranlagen Verwendung fand.
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Die Lebenserwartung der Thüringer Frauen und Männer ist im Jahr 2024 vergleichsweise deutlich angestiegen. Dies geht aus den Angaben der für den Zeitraum 2022/2024 berechneten Sterbetafel hervor. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik wird demnach ein in Thüringen neugeborenes Mädchen 83,14 Jahre alt (+0,55 Jahre im Vergleich zur Sterbetafel 2021/2023). Ein neugeborener Junge kann mit einem Alter von 77,38 Jahren rechnen (+0,62 Jahre im Vergleich zur Sterbetafel 2021/2023). Der Hauptgrund für den Anstieg der Lebenserwartung ist, dass die Jahre mit den pandemiebedingten höheren Sterbefallzahlen aus dem 3-jährigen Berechnungszeitraum herausgefallen sind. Die Lebenserwartung für die Thüringer Jungen und Mädchen hat damit zwar noch nicht das Niveau der Jahre vor der Pandemie erreicht, geht jedoch auf die vor der Pandemie beobachteten Muster des kontinuierlichen Anstieges zurück.
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Nach ersten vorläufigen Ergebnissen werden in diesem Jahr im Freiland auf 95 Hektar Erdbeeren angebaut. Gegenüber dem Erntejahr 2024 erhöhte sich nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik die im Ertrag stehende Anbaufläche um 8 Hektar bzw. 9 Prozent. Im Durchschnitt der vergangenen 6 Jahre standen in Thüringen 110 Hektar Erdbeerfläche im Ertrag.
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Nach vorläufigen Ergebnissen beläuft sich die im Ertrag stehende Spargelfläche in diesem Jahr – mit Stand von Ende Juni – auf insgesamt 246 Hektar. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik einen Rückgang der Anbaufläche um 7 Hektar bzw. 3 Prozent.
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Zum 1. Januar 2026 soll der Mindestlohn auf 13,90 Euro pro Stunde steigen. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, wird diese Anhebung des Mindestlohns von aktuell 12,82 Euro auf 13,90 Euro pro Stunde geschätzt 160 Tausend Jobs von den aktuell insgesamt 840 Tausend Jobs in Thüringen betreffen. Damit liegen schätzungsweise rund 19,0 Prozent aller Jobs in Thüringen vor der Mindestlohnanhebung rechnerisch unterhalb des geplanten Mindestlohns von 13,90 Euro. Werden diese Jobs künftig mit dem neuen Mindestlohn vergütet, ergibt sich für die betroffenen Beschäftigten eine geschätzte Steigerung der Verdienstsumme um knapp 5,8 Prozent bzw. in Summe rund 12 Millionen Euro.
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Anfang Dezember 2024 hatten sich 6 351 Doktorandinnen und Doktoranden an den 5 Hochschulen Thüringens, die über Promotionsrecht verfügen, erstmals bzw. neu als Promovierende registriert oder setzten ihre Promotion aktiv fort. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, ist das im Vergleich zum 01.12.2023 ein Anstieg um 138 Personen bzw. 2,2 Prozent und im Vergleich zum 01.12.2022 ein Anstieg um 478 Personen bzw. 8,1 Prozent. Knapp die Hälfte der Promovierenden zum Stichtag 2024 waren Frauen (48,9 Prozent bzw. 3 108 Personen).
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Im 4. Quartal 2024 erwirtschafteten die zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Thüringen 0,1 Prozent niedrigere Umsätze als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gleichzeitig waren Ende Dezember nach endgültigen Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik 1,6 Prozent weniger Beschäftigte in den Unternehmen tätig als ein Jahr zuvor. Auch deutschlandweit sanken sowohl die Zahl der Beschäftigten (-1,5 Prozent) als auch die Umsätze (-1,3 Prozent) gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Thüringer Industrie erzielte in den ersten 5 Monaten 2025 rund 15,7 Milliarden Euro Umsatz. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, lagen die Umsätze (bei 1 Arbeitstag weniger) in den Industriebetrieben mit 50 und mehr Beschäftigten um 3,7 Prozent bzw. 556,1 Millionen Euro über dem Vorjahreszeitraum.
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Die Bauaufsichtsbehörden gaben in den ersten 5 Monaten 2025 im Nichtwohnbau 266 neue Gebäude zum Bau frei, mit einer zum Zeitpunkt der Baugenehmigung veranschlagten Baukostensumme von 205 Millionen Euro. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik wurden gegenüber dem Vorjahreszeitraum 19 neue Gewerbeobjekte weniger (-6,7 Prozent) geplant. Der Investitionsrückgang beläuft sich auf fast 26 Millionen Euro (-11,1 Prozent).
Im Jahr 2024 wurden in Thüringen 1 748 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche in Form von vorläufigen und regulären Inobhutnahmen durchgeführt. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 192 Maßnahmen bzw. 9,9 Prozent weniger als im Jahr 2023. Dabei sank die Zahl der regulären Inobhutnahmen um 0,4 Prozent auf 1 571 im Vergleich zum Vorjahr (2023: 1 578). Die Zahl der vorläufigen Inobhutnahmen von ausländischen Kindern und Jugendlichen nach unbegleiteter Einreise sank um 51,1 Prozent auf 177 (2023: 362).
Die Lohn- und Einkommensteuerstatistik des Veranlagungsjahres 2021 wies für 1 065 235 Steuerpflichtige mit Wohnsitz in Thüringen ein zu versteuerndes Einkommen von insgesamt 32,2 Milliarden Euro aus. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik entspricht das einem Zuwachs zum Vorjahr von 3,8 Prozent.
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Im Jahr 2024 wurden an den Thüringer Hochschulen insgesamt 41 Habilitationen abgeschlossen. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, war dies ein Anstieg um 28,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2023: 32 Habilitationen). Den Nachweis einer Lehrbefähigung in einem wissenschaftlichen Fachgebiet haben 19 Frauen und 22 Männer erworben.
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Die Verbraucherpreise in Thüringen sind im Juni 2025 durchschnittlich um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik lag der Indexstand bei 122,4 (Basis 2020=100). Zum Vormonat gab es keine Veränderung. Im Mai 2025 hatte die Inflationsrate ebenfalls bei 1,6 Prozent gelegen.
Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, ist die Ausgabe 2024 des Faltblattes „Wirtschaft in Thüringen“ (Bestellnummer 80 102) erschienen. Darin finden sich neben gesamtwirtschaftlichen Angaben auch die wichtigsten Daten aus den Bereichen Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe und Ausbaugewerbe, Bautätigkeit, Energie- und Wasserversorgung, Landwirtschaft und Beherbergungen, alles kompakt und übersichtlich dargestellt. Die Daten beziehen sich dabei auf das Berichtsjahr 2023 und bieten auch die Vergleichswerte zum Vorjahr 2022.
Deutschlandweit werden Unternehmen ab sofort erheblich von Berichtspflichten in der Außenhandelsstatistik entlastet. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, steigen rückwirkend zum 1. Januar 2025 die Anmeldeschwellen zur Intrahandelsstatistik deutlich. Mit der Novellierung des Außenhandelsstatistikgesetzes sind Unternehmen ab sofort von der Meldepflicht befreit, wenn ihre Importe aus anderen EU-Mitgliedstaaten den Wert von 3 Millionen Euro (zuvor 800 000 Euro) nicht überschreiten bzw. wenn ihre Exporte in andere EU-Mitgliedstaaten die Schwelle von 1 Million Euro (zuvor 500 000 Euro) nicht überschreiten. Diese Änderung bringt erhebliche Erleichterung für die Thüringer Wirtschaft, da viele Betriebe jetzt weniger oder gar keine Meldungen zur Außenhandelsstatistik abgeben müssen.
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In Thüringen erhielten im vergangenen Jahr 5 459 Personen, davon 3 330 Frauen und 2 129 Männer, finanzielle Unterstützung nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (Aufstiegs-BAföG). Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 44 Personen bzw. 0,8 Prozent weniger als im Jahr 2023. Der Fortbildungsberuf zum Staatlich anerkannten Erzieher bzw. zur Staatlich anerkannten Erzieherin war mit 2 912 Personen, wie auch in den 6 Jahren davor, am stärksten unter den Geförderten vertreten.
Im Jahr 2024 wurden in Thüringen 38 Jungen und 39 Mädchen adoptiert. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik entsprachen die insgesamt 77 Adoptionen einem Rückgang um 12 Verfahren bzw. 13,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2023. Damit lag der Wert unter dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre von rund 97 Verfahren und bildete einen neuen Tiefststand seit Beginn der Erhebung im Jahr 1993.
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Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk), einschließlich Umsatzsteuer, lagen im Mai 2025 um 3,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum vergangenen Berichtsmonat (Februar 2025) verteuerte sich nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik der Bau von Wohngebäuden um 0,5 Prozent und erreichte einen Indexstand von 144,6 (Basis 2021=100). Die aktuellen Preissteigerungen lassen sich nach Angabe der Berichtspflichtigen auf Lohnanpassungen, Materialpreissteigerungen sowie erhöhte Entsorgungskosten zurückführen.
Nach einer Auswertung der HIT-Datenbank (Herkunfts- und Informationssicherungssystem) zum 3. Mai 2025 wurde für Thüringen ein Rinderbestand von 257 717 Tieren festgestellt. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 7 474 Rinder bzw. 2,8 Prozent weniger als zur letzten Erhebung vom 3. November 2024 und 9 889 Rinder bzw. 3,7 Prozent weniger als zum Stichtag 3. Mai 2024. Der Anteil an ökologisch gehaltenen Rindern lag mit 15 541 Tieren bei 6,0 Prozent.
Im 1. Vierteljahr 2025 hatten im Durchschnitt 1 005 200 Personen einen Arbeitsplatz in Thüringen. Damit lag die Zahl der Erwerbstätigen nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik um 0,9 Prozent unter dem Niveau des 1. Vierteljahres 2024. Seit dem 3. Vierteljahr 2023 zeigte sich für Thüringen verglichen mit dem jeweiligen Vorjahreszeitraum eine rückläufige Entwicklung der Erwerbstätigenzahlen. Mit einem Minus von 9 000 Personen fiel der aktuelle Rückgang so hoch aus wie in keinem der Vierteljahre seit Beginn des Negativtrends.
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Im Jahr 2024 haben 890 Personen die Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau in Thüringen erfolgreich abgeschlossen. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik haben davon 879 Personen (98,8 Prozent) einen generalistischen Abschluss als Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau gewählt und 11 Personen (1,2 Prozent) einen Abschluss mit dem Schwerpunkt Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Damit hat sich die Zahl der erfolgreich beendeten Ausbildungen gegenüber 2023 kaum verändert (2023: 889 Absolventinnen und Absolventen).
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Die Thüringer Polizei meldete im April 2025 insgesamt 4 180 Unfälle. Nach vorläufigen Ergebnissen des Thüringer Landesamtes für Statistik sank damit die Zahl der Unfälle gegenüber dem Vorjahresmonat um 182 Unfälle (−4,2 Prozent). Gegenüber dem Vormonat ist die Zahl der Unfälle dagegen leicht gestiegen, und zwar um 97 Unfälle (+2,4 Prozent).
Ab sofort steht im Statistikportal ein neues interaktives Datenangebot zur Verfügung, das zentrale Kennzahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) der Länder anschaulich darstellt. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik ermöglicht der „VGR Monitor der Länder“ vergleichende Analysen zwischen den Bundesländern und zeigt langfristige Entwicklungen ausgewählter gesamtwirtschaftlicher Indikatoren – von 1991 bis heute. Die interaktiven Visualisierungen bieten einen schnellen und übersichtlichen Zugang zu den wichtigsten Ergebnissen der regionalen VGR. Zum Start stehen die Themenbereiche „Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung“ sowie „Konsum und Sparen“ zur Verfügung.
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Die auf Marktobstbau ausgerichteten Thüringer Obstbaubetriebe rechnen in diesem Jahr sowohl bei Süß- als auch bei Sauerkirschen mit einer überdurchschnittlichen Ernte. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik wird für die Süßkirschen ein Hektarertrag von 5,9 Tonnen erwartet. Die erste Prognose bei den Sauerkirschen beläuft sich auf 10,4 Tonnen je Hektar.
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Im Rahmen des jährlich durchzuführenden Realsteuervergleichs wird die Steuereinnahmekraft der Gemeinden ermittelt – aus Realsteuern, Gewerbesteuerumlage und den Gemeindeanteilen an der Einkommen- und Umsatzsteuer. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik betrug die Steuereinnahmekraft der 605 Thüringer Gemeinden im Jahr 2024 insgesamt 2 161 Millionen Euro. Das waren 12 Millionen Euro bzw. 1 Prozent weniger als im Jahr 2023. Dies entsprach einem Rückgang um 2 Euro auf nunmehr 1 025 Euro pro Kopf.
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Zum 3. Mai 2025 wurden nach dem vorläufigen Ergebnis der repräsentativen Bestandserhebung in den landwirtschaftlichen Betrieben Thüringens, die über einen Bestand von mindestens 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen verfügten, 625 500 Schweine gehalten. Verglichen mit der letzten Erhebung zum Stichtag 3. November 2024, zu der ein Bestand von 666 700 Tieren ermittelt wurde, waren das 41 200 Schweine bzw. 6 Prozent weniger. Während es nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik einen Bestandsaufbau von Ferkeln gab, war insbesondere bei Jung-, Mast- und Zuchtschweinen ein Abbau der Bestände festzustellen.
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Von den Betrieben des Thüringer Bauhauptgewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen wurde im Zeitraum von Januar bis März 2025 ein baugewerblicher Umsatz in Höhe von 408,1 Millionen Euro erarbeitet. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik war das ein Plus von 21,9 Millionen Euro (+5,7 Prozent) gegenüber dem 1. Vierteljahr 2024.
Das Thüringer Landesamt für Statistik hat aktuell die Fortschreibung des Wohngebäude- und Wohnungsbestands auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ) 2022 (Ergebnisse zum Stand 15.05.2022) abgeschlossen. Bisher lagen dem fortgeschriebenen Wohngebäude- und Wohnungsbestand die Ergebnisse der GWZ vom 09.05.2011 zugrunde. Ab Berichtsjahr 2022 sind dies die im Rahmen des Zensus 2022 erhobenen Daten der GWZ vom 15.05.2022.
Die amtliche Wohnungsfortschreibung des Thüringer Landesamtes für Statistik ergab für Ende 2024 insgesamt 1 175 215 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden und damit 3 093 Wohnungen mehr als vor Jahresfrist. Die durchschnittliche Wohnung in Thüringen hatte eine reine Wohnfläche von 86,6 Quadratmeter (ohne Keller- und Bodenräume, Treppenhäuser usw.). Rein rechnerisch kamen 1,8 Personen auf eine Wohnung (sogenannte durchschnittliche Belegungsdichte).