Aktuelle Pressemitteilungen:

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Stromeinspeisung in Thüringen 2024 gesunken
Im Jahr 2024 speisten Thüringer Netzbetreiber insgesamt 10 566,8 Gigawattstunden (GWh) Strom in das allgemeine Versorgungsnetz ein. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik meldet, sank die Stromeinspeisung damit um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2023: 10 680,5 GWh).

Bild: Landesamt für Statistik
Geobasisdaten: © GDI-Th
Anstieg des Bruttoinlandsproduktes in allen Thüringer Kreisen im Jahr 2023
Erstmals höchstes Bruttoinlandsprodukt je erwerbstätige Person im Weimarer Land
Das Bruttoinlandsprodukt nahm 2023 im Vergleich zum Vorjahr in allen Thüringer Landkreisen und kreisfreien Städten zu. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik stieg das Bruttoinlandsprodukt in den kreisfreien Städten etwas stärker als in den Landkreisen. Grund hierfür ist der verhältnismäßig stärkere Anstieg des Verarbeitenden Gewerbes in den kreisfreien Städten. Durch die überdurchschnittliche Zunahme der vergangenen 2 Jahre wies das Weimarer Land, verglichen mit den übrigen Thüringer Kreisen, erstmals das höchste Bruttoinlandsprodukt je erwerbstätige Person auf.

Regionales Ranking der Thüringer Industrie: Ilm-Kreis ist Spitzenreiter in den ersten 3 Quartalen 2025
Die Thüringer Industrie erzielte in den ersten 3 Quartalen 2025 rund 28,0 Milliarden Euro Umsatz. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, lagen die nominalen Umsätze in den Industriebetrieben mit 50 und mehr Beschäftigten um rund 506,9 Millionen Euro (+1,8 Prozent) über dem Vorjahreszeitraum (bei gleicher Anzahl der Arbeitstage).

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Höchster Ausgabenanstieg der gesetzlichen Krankenversicherung in Thüringen im Jahr 2023 seit Zeitreihenbeginn
Die Gesundheitsausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Thüringen stiegen im Jahr 2023 um 5,3 Prozent auf rund 7,7 Milliarden Euro und verzeichneten damit den höchsten Zuwachs seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2013. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, waren die vergleichsweise hohen Anstiege einzelner Leistungsarten ausschlaggebend. Auch auf Bundesebene stiegen die Gesundheitsausgaben der GKV im Jahr 2023. Im Vergleich zum Vorjahr lag die Zunahme bei 5,2 Prozent bzw. 279,1 Milliarden Euro.

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Thüringer Industrie in den ersten 9 Monaten 2025 mit leichtem Umsatzplus
Die Thüringer Industrie erzielte in den ersten 9 Monaten 2025 rund 28 Milliarden Euro Umsatz. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, lagen die nominalen Umsätze in den Industriebetrieben mit 50 und mehr Beschäftigten um rund 506,9 Millionen Euro (+1,8 Prozent) über dem Vorjahreszeitraum (bei gleicher Anzahl der Arbeitstage).

Veröffentlichung des Statistischen Jahrbuchs 2025
Bruttoinlandsprodukt in Thüringen seit 2014 nominal um 37 Prozent gewachsen
Gemeinsam stellten heute der Thüringer Minister für Inneres, Kommunales und Landesentwicklung, Georg Maier, und der Vizepräsident des Thüringer Landesamtes für Statistik (TLS), Knut Demmler, im Rahmen einer Pressekonferenz das Statistische Jahrbuch Thüringen 2025 der Öffentlichkeit vor. Vertreterinnen und Vertreter der Presse sowie interessierte Gäste konnten so einen ersten Eindruck von der umfangreichen Sammlung an Daten zu demographischen, sozialen und ökonomischen Strukturen und Entwicklungen im Freistaat erhalten.
Aktuelle Aufsätze aus dem Monatsheft:
Thüringen aktuell
Im Juni 2025 verzeichneten die Betriebe des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vormonat, wobei der Auslandsumsatz deutlich anstieg, während der Inlandsumsatz zurückging. Die Exportquote nahm zu und erreichte den höchsten Wert im Jahresverlauf. Im Vergleich zum Vorjahr fiel der Umsatz jedoch, trotz gleicher Zahl an Arbeitstagen, niedriger aus, was sich besonders in der Hauptgruppe „Investitionsgüterproduzenten“ widerspiegelte. Auch die Zahl der Beschäftigten ging leicht zurück, während die Produktivität pro Beschäftigten sowohl im Vormonats- als auch im Vorjahresvergleich anstieg.
Im Baugewerbe lagen im 1. Halbjahr dieses Jahres sowohl der Umsatz als auch die Produktivität über dem Niveau des Vorjahreszeitraumes. Die Zahl der Beschäftigten ging dagegen zurück.
Im 1. Halbjahr 2025 verzeichnete das Bauhauptgewerbe einen Zuwachs der Umsätze und der Produktivität im Vergleich zum Vorjahr. Dagegen nahmen die Zahl der Beschäftigten und der Auftragseingang ab.
Im Juni 2025 konnten sich die Thüringer Beherbergungsstätten und Campingplätze über mehr Gäste und Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr freuen. Im 1. Halbjahr gab es jedoch insgesamt einen Rückgang, sowohl bei den Ankünften als auch bei den Übernachtungen. Nur 2 der 11 Thüringer Reisegebiete – Erfurt und das Eichsfeld – verzeichneten im 1. Halbjahr 2025 ein Plus bei den Ankünften und Übernachtungen.
Im Juni 2025 stiegen die Verbraucherpreise in Thüringen im Vergleich zum Vorjahr an, blieben aber im Vergleich zum Vormonat unverändert. Auch die Inflationsrate blieb im Juni 2025 mit durchschnittlich 1,6 Prozent konstant. Obwohl die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke durchschnittlich um 1,6 Prozent stiegen, sanken die Gemüsepreise um 5,8 Prozent. Im Vergleich zum Mai 2025 blieben die Preise stabil, wobei Preissteigerungen im Sektor Energie zu beobachten waren.
Im Juni 2025 sank die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat leicht, während sie im Vergleich zum Vorjahr anstieg. Sowohl bei Frauen als auch bei Männern gab es einen Zuwachs an Arbeitslosen im Jahresvergleich, wobei der Anteil der Frauen an den Gesamtarbeitslosen leicht zurückging. Die Arbeitslosenquote sank gegenüber dem Vormonat leicht, lag jedoch höher als im Vorjahr. Besonders stark zeigte sich der Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr, sowohl in Thüringen als auch deutschlandweit.
Bild: Stadtverwaltung Gotha -Sebastian Kohler
Thüringen en détail – Die Residenzstadt Gotha ist 1250 Jahre alt
Die amtliche Statistik liefert nicht nur Informationen auf Ebene der Bundesländer und Landkreise bzw. kreisfreien Städte. Für eine ganze Reihe von Kennziffern werden auch Daten für die kreisangehörigen Städte und Gemeinden veröffentlicht. Das inhaltliche Spektrum dieser Zahlen reicht dabei von Informationen zur Bevölkerungsentwicklung über Wirtschaftsdaten bis hin zu Flächennutzung und Wohnsituation.
Der nachfolgende Beitrag zeichnet auf der Grundlage dieser regionalstatistischen Daten ein Porträt der Stadt Gotha, die vom 2. bis 4. Mai 2025 Gastgeber für den 19. Thüringentag war. Nach der Premiere 1996 in Altenburg wurde dieses mehrtägige Volksfest zunächst jährlich und seit 2007 im zweijährlichen Rhythmus durchgeführt. Veranstalter sind jeweils die Thüringer Landesregierung und die gastgebende Stadt. Gotha war bereits 2011 Ausrichterstadt des Thüringentags und ist damit die erste Kommune, in der ein Thüringentag zum 2. Mal durchgeführt wurde.
Neben dem Thüringentag beging Gotha im Jahr 2025 außerdem das 1?250-jährige Stadtjubiläum und das Jubiläum „125 Jahre Hochseilartistik Geschwister Weisheit“. Die Künstlerfamilie betreibt seit 1900 in mehreren Generationen Hochseilartistik und stammt aus einem Ortsteil von Gotha.
Baden-Württemberg und Thüringen im Vergleich: Konsumausgaben und Sparen der privaten Haushalte 1991 bis 2022
Auch über 3 Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung sind bei den Einkommen der privaten Haushalte noch erhebliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland festzustellen. Dies betrifft trotz der Ausgleichswirkungen des deutschen Steuer-, Abgaben- und Sozialsystems auch das Verfügbare Einkommen, weshalb den privaten Haushalten in Ostdeutschland durchschnittlich weniger Geldmittel für Konsumausgaben und für Ersparnisbildung zur Verfügung stehen. Die damit verbundenen Fragen und Auswirkungen auf die allgemeinen Lebensverhältnisse werden in diesem Beitrag beispielhaft für die Länder Baden-Württemberg und Thüringen näher analysiert. Wichtigste Datenquelle sind Ergebnisse des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“1), zusätzlich werden weitere Statistiken und Erhebungen herangezogen.
Auswahl aus den Veröffentlichungen der letzten 90 Tage:
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