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Aktuelle Pressemitteilungen:

Fast jeder Fünfte der Thüringer Verstorbenen erlag einem Krebsleiden
Weltkrebstag am 4. Februar 2023
Im Jahr 2021 starben 3 816 Männer und 2 893 Frauen mit Wohnsitz in Thüringen an den Folgen einer Krebserkrankung (ICD: C00 – C97). Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren bösartige Neubildungen damit für fast ein Fünftel (19,3 Prozent) der insgesamt 34 830 Sterbefälle in Thüringen verantwortlich. Ein Jahr zuvor betrug der Anteil 22,7 Prozent.

Ein Zehntel mehr Unfälle im November 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat
Nach vorläufigen Ergebnissen des Thüringer Landesamtes für Statistik meldete die Thüringer Polizei im November 2022 insgesamt 4 323 Unfälle. Sowohl gegenüber dem Vorjahresmonat (+9,9 Prozent) als auch gegenüber dem Vormonat (+4,9 Prozent) stieg damit die Zahl der gemeldeten Unfälle an.

Preisermittler für die monatliche Erhebung von Verbraucherpreisen in Altenburg gesucht
Das Thüringer Landesamt für Statistik sucht in Ostthüringen im Raum Altenburg Preisermittler auf Basis einer geringfügigen selbständigen Tätigkeit für die monatliche Preiserhebung.

Zum Welttag der Feuchtgebiete: Größte Sumpfgebiete im Altenburger Land, größte Moorfläche im Saale-Orla-Kreis
Zum 31.12.2021 waren in Thüringen 47 Hektar Moorflächen und 508 Hektar Sumpfgebiete erfasst. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik anlässlich des jährlichen Welttages der Feuchtgebiete am 2. Februar mitteilt, erhöhte sich die Fläche um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Moor und Sumpf machten 2021 somit insgesamt 0,03 Prozent der Bodenfläche Thüringens aus.

Aktuelle Bevölkerungsvorausberechnung für die Thüringer Kreise: Einwohnerzahl sinkt bis 2042 um 8,7 Prozent
Das Thüringer Landesamt für Statistik veröffentlicht heute die Ergebnisse der 3. regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung (3. rBv). Regionalisiert bedeutet, dass die Berechnungen für die kreisfreien Städte und Landkreise durchgeführt wurden und sich das Ergebnis für Thüringen aus der Summe dieser ergibt. Nach den Ergebnissen der 3. rBv wird sich die Thüringer Bevölkerung in den nächsten 20 Jahren weiter reduzieren. Lebten Ende 2021 rund 2 108,9 Tausend Personen in Thüringen, wird der Freistaat im Jahr 2042 voraussichtlich noch 1 925,7 Tausend Einwohnerinnen und Einwohner haben. Dies entspricht einem Rückgang um 8,7 Prozent bzw. 183,1 Tausend Personen.

Gender-Pay-Gap 2022 in Thüringen: Frauen verdienten rund 7 Prozent weniger als Männer
Im Jahr 2022 betrug der prozentuale Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern in Thüringen, der unbereinigte Gender-Pay-Gap, 7 Prozent. Wie das Thüringer Landesamtes für Statistik mitteilt, erzielten Frauen in Thüringen einen durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 18,20 Euro, während der durchschnittliche Bruttostundenverdienst der Thüringer Männer bei 19,49 Euro lag. Damit gehört der Freistaat Thüringen zu den Bundesländern mit dem geringsten unbereinigten Verdienstunterschied.
Aktuelle Aufsätze aus dem Monatsheft:
Thüringen aktuell
Die wirtschaftliche Entwicklung im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe verlief im Monat Juli 2022 differenziert. Im Vergleich zum Monat Juli 2021 wurden höhere Umsätze, mehr Beschäftigte und eine gestiegene Produktivität gemeldet. Die Zahl der Auftragseingänge ging dagegen zurück (bei einem Arbeitstag weniger). Gegenüber dem Vormonat verringerten sich alle genannten Kennziffern (bei der gleichen Anzahl an Arbeitstagen).
Im Bauhauptgewerbe war die wirtschaftliche Entwicklung im Juli 2022 stärker als im Vormonat. Die Beschäftigtenzahl lag fast auf Vormonatsniveau und der Umsatz, die Produktivität und der Auftragseingang stiegen an. Auch gegenüber Juli 2021 konnte, mit Ausnahme der Zahl der Beschäftigten, bei den Kennziffern Umsatz, Beschäftigte und Produktivität ein Zuwachs verzeichnet werden.
Im Monat Juli 2022 stieg die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vorjahresmonat an. Auch die Arbeitslosenquote lag über dem Vorjahresniveau.Demografische Auswirkungen der Corona-Pandemie in Thüringen 2020 und 2021
Die Corona-Pandemie, ausgelöst durch den weltweiten Ausbruch der Infektionskrankheit COVID-19, gilt als bisher verheerendste Pandemie des 21. Jahrhunderts. Um gegen die Verbreitung des Corona-Virus anzugehen, wurden in Deutschland ab März 2020 zahlreiche Maßnahmen ergriffen, die wie auch die Krankheit selbst Auswirkungen auf die Demografie Thüringens hatten und haben. Im vorliegenden Aufsatz soll aufgezeigt werden, ob und in welcher Art sich die Corona-Pandemie (einschließlich der getroffenen Eindämmungsmaßnahmen) in den Jahren 2020 und 2021 auf die Bevölkerung und deren Entwicklung in Thüringen ausgewirkt hat. Nach einem kurzen Überblick über den Verlauf der Corona-Pandemie und die damit veränderten Rahmenbedingungen der demografischen Entwicklung, werden zunächst die natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten und Sterbefälle) und anschließend die Wanderungen, also die Zu- und Fortzüge analysiert. Im Mittelpunkt steht stets die Frage, inwiefern sich die Bewegungen von den Vorjahren unterschieden haben und was dies für Folgen für die Bevölkerung Thüringens hat(te).
Auswahl aus den Veröffentlichungen der letzten 60 Tage:
![]() Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich, Ausgabe 2022 - Tabellenband | ![]() Qualitätsbericht Pendlerrechnung der Länder Stand: 12.07.2022 | ![]() Statistisches Monatsheft Thüringen Oktober 2022 | ![]() |








