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Aktuelle Pressemitteilungen:

zur Pressemitteilung 045 vom 17. Februar 2025: „Wählerbefragung nach Stimmabgabe“ im PDF-Format
Pressemitteilung 045 vom 17. Februar 2025

Wählerbefragung nach Stimmabgabe

Der Landeswahlleiter Dr. Holger Poppenhäger informiert:
Verschiedene Meinungsforschungsinstitute führen am Wahltag vor einzelnen ausgewählten Wahllokalen anonyme Wählerbefragungen durch. Die Befragung der Wählerinnen und Wähler nach ihrer Stimmabgabe ist keine amtliche statistische Erhebung. Die Befragung vor dem Wahllokal durch die Meinungsforschungsinstitute ist zulässig, allerdings ist niemand dazu verpflichtet, eine Auskunft über seine Stimmabgabe bei der Wahl zu geben.

zur Pressemitteilung 044 vom 14. Februar 2025: „Wahlbriefe schnellstens absenden!“ im PDF-Format
Pressemitteilung 044 vom 14. Februar 2025

Wahlbriefe schnellstens absenden!

Der Landeswahlleiter Dr. Holger Poppenhäger informiert:
Der Landeswahlleiter empfiehlt die Urnenwahl am Wahlsonntag.

Für etwaige Briefwähler gilt: „Haben Sie Ihre Briefwahlunterlagen erhalten, aber noch nicht wieder zurückgesandt, sollten Sie dies schnellstens erledigen oder persönlich bei der angegebenen Adresse einwerfen,“ so der Landeswahlleiter Dr. Holger Poppenhäger.

zur Pressemitteilung 043 vom 14. Februar 2025: „Baugenehmigungen 2024<br><thin>Wohnungsneubau 44,7 Prozent unter Vorjahresniveau</thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 043 vom 14. Februar 2025

Baugenehmigungen 2024
Wohnungsneubau 44,7 Prozent unter Vorjahresniveau

Im Jahresverlauf 2024 gaben die Thüringer Bauaufsichtsbehörden im Wohnungsneubau 1 256 Wohnungen zum Bau frei. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 1 014 Wohnungen bzw. 44,7 Prozent weniger als im Jahr 2023. Damit ist das 2. Jahr in Folge ein starker Rückgang zu verzeichnen (2023: −50,0 Prozent gegenüber 2022).

zur Pressemitteilung 042 vom 13. Februar 2025: „Rechte obere Ecke am Stimmzettel fehlt“ im PDF-Format
Pressemitteilung 042 vom 13. Februar 2025

Rechte obere Ecke am Stimmzettel fehlt

Der Landeswahlleiter Dr. Holger Poppenhäger informiert:
Der Landeswahlleiter weist darauf hin, dass gemäß § 45 Abs. 2 der Bundeswahlordnung an allen Stimmzetteln in Thüringen die rechte obere Ecke fehlt.

zur Pressemitteilung 041 vom 13. Februar 2025: „Statistisches Monatsheft Dezember 2024 veröffentlicht<br><thin>Aufsatz: Ergebnisse und gesonderte Betrachtungen der Bruttolöhne in der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2020 für Thüringen</thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 041 vom 13. Februar 2025

Statistisches Monatsheft Dezember 2024 veröffentlicht
Aufsatz: Ergebnisse und gesonderte Betrachtungen der Bruttolöhne in der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2020 für Thüringen

Das Thüringer Landesamt für Statistik hat im Statistischen Monatsheft Dezember 2024 einen Aufsatz veröffentlicht, der die neuesten Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2020 vorstellt. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Bruttolöhnen der steuerpflichtigen Thüringerinnen und Thüringer, die analysiert und in Bezug auf wichtige Entwicklungen beleuchtet werden.

zur Pressemitteilung 040 vom 13. Februar 2025: „Gender-Pay-Gap sank im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr von 7 Prozent auf 6 Prozent in Thüringen “ im PDF-Format
Pressemitteilung 040 vom 13. Februar 2025

Gender-Pay-Gap sank im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr von 7 Prozent auf 6 Prozent in Thüringen

Im Jahr 2024 betrug der prozentuale Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern in Thüringen – der unbereinigte Gender-Pay-Gap – 6 Prozent und lag damit um 1 Prozentpunkt unter dem Vorjahresniveau. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, erzielten Frauen in Thüringen einen durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 20,23 Euro (+5,5 Prozent zum Vorjahr), während der durchschnittliche Bruttostundenverdienst der Thüringer Männer bei 21,52 Euro (+4,5 Prozent zum Vorjahr) lag. Der Rückgang des unbereinigten Gender-Pay-Gaps ist vor allem auf die stärkere Entwicklung der Bruttostundenverdienste (ohne Sonderzahlungen) von Frauen zurückzuführen.

Weitere Pressemitteilungen

Aktuelle Aufsätze aus dem Monatsheft:

Thüringen aktuell - Ausgabe Dezember 2024 im PDF-Format öffnen

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

aus dem Monatsheft Dezember 2024

Thüringen aktuell

Die wirtschaftliche Lage verlief im Monat September 2024 im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe weiterhin differenziert. Im Vergleich zum Vormonat gab es einen deutlichen Umsatzanstieg und das Auslandsgeschäft konnte im zweistelligen Bereich zulegen. Die Beschäftigtenzahl blieb nahezu stabil und die Produktivität sowie die Auftragseingänge stiegen an (bei 2 Arbeitstagen weniger). Im Vergleich zum September 2023 ging der Umsatz leicht zurück, während die Exportquote anstieg. Die Zahl der Beschäftigten war ebenfalls rückläufig, während die Produktivität geringfügig höher lag. Die Auftragseingänge stiegen jedoch im Jahresvergleich deutlich an, sowohl im Inland als auch im Ausland (bei gleicher Zahl an Arbeitstagen).

Im 3. Quartal 2024 stiegen die Umsätze im Baugewerbe im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht an, wohingegen die Beschäftigtenzahl zurückging. Die Produktivität pro Beschäftigten erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr. Im Bauhauptgewerbe sank der Umsatz im September 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat, wobei auch alle Bausparten rückläufige Umsätze verzeichneten. Die Zahl der Beschäftigten und der Auftragseingang stiegen an, während die Produktivität je Beschäftigten deutlich zurückging.

Im September 2024 verzeichnete der Tourismus in Thüringen gegenüber dem Vorjahresmonat einen Rückgang bei den Gästezahlen und Übernachtungen, sowohl im Inlands- als auch im Auslandstourismus. Für den Zeitraum von Januar bis September war insgesamt ein leichter Aufwärtstrend zu beobachten, besonders bei den Gästeankünften. Allerdings sanken die Übernachtungen ausländischer Gäste im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Regional gab es gemischte Entwicklungen: Während einige Gebiete, wie Weimar, Zuwächse verzeichneten, blieben andere, wie der Thüringer Wald, hinter dem Vorjahresniveau zurück. Deutschlandweit zeigte sich insgesamt eine stärkere positive Entwicklung im Tourismus als in Thüringen.

Die Verbraucherpreise sanken im September 2024 leicht gegenüber dem Vormonat, und auch die Jahresinflationsrate nahm weiter ab. Besonders im Verkehrsbereich gab es spürbare Preisrückgänge, während die Kosten für andere Waren und Dienstleistungen deutlich stiegen. Die saisonale Umstellung von Sommer- auf Winterkollektionen beeinflusste die Preisentwicklung zum Vormonat bei Bekleidung spürbar.

Im September 2024 ging im Vergleich zum Vormonat die Zahl der Arbeitslosen in Thüringen ebenso wie die Arbeitslosenquote leicht zurück. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg allerdings die Arbeitslosenzahl an. Auch die Jugendarbeitslosigkeit verringerte sich im Monatsvergleich, war jedoch auch hier höher als im Vorjahr. Bundesweit zeigte sich ebenfalls ein Rückgang der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat, allerdings lag sie auch hier über dem Vorjahresniveau. Die Zahl der offenen Stellen in Thüringen nahm gegenüber dem Vormonat etwas zu, blieb aber im Jahresvergleich niedriger.

Aufsatz „Ergebnisse und gesonderte Betrachtungen der Bruttolöhne in der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2020 für Thüringen“ im PDF-Format öffnen
aus dem Monatsheft Dezember 2024

Ergebnisse und gesonderte Betrachtungen der Bruttolöhne in der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2020 für Thüringen

Die Lohn- und Einkommensteuerstatistik ist eine Sekundärstatistik und enthält alle Einkommensteuerveranlagungen, die bis 2 3/4 Jahre nach Ende des Veranlagungszeitraums durchgeführt wurden, sowie die Angaben der elektronischen Lohnsteuerbescheinigungen derjenigen Bruttolohn-Empfänger und -Empfängerinnen, die nicht veranlagt wurden. Steuererklärungen, die nach Ende des Veranlagungsjahres noch nicht abgegeben oder bearbeitet wurden sowie die Ergebnisse von Einsprüchen, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden sind, werden nicht berücksichtigt.Seit dem Veranlagungsjahr 2012 sind auch sogenannte Nur-Sparzulagenfälle und Verlustfeststellungen enthalten. Da die Statistik zum weitaus größten Teil auf den Ergebnissen der maschinellen Einkommensteuerveranlagungen der Finanzverwaltung beruht, muss die Fertigstellung der Veranlagungen abgewartet werden, bevor die amtliche Statistik die Daten aufbereiten und verarbeiten kann. Aus diesem Grund können Ergebnisse erst 3 1/2 Jahre nach dem Ende des Veranlagungszeitraumes veröffentlicht werden.