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Aktuelle Pressemitteilungen:

zur Pressemitteilung 223 vom 17. September 2025: „Mehr als 10 Prozent Anstieg bei Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen im 1. Halbjahr 2025“ im PDF-Format
Pressemitteilung 223 vom 17. September 2025

Mehr als 10 Prozent Anstieg bei Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen im 1. Halbjahr 2025

Die Thüringer Amtsgerichte entschieden von Januar bis Juni 2025 über 1 173 Insolvenzverfahren. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 74 Anträge mehr als im Vorjahreszeitraum. Auf Unternehmen entfielen 14,4 Prozent aller Verfahren und auf übrige Schuldner (natürliche Personen als Gesellschafter u. Ä., ehemals selbständig Tätige, private Verbraucher sowie Nachlässe und Gesamtgut) 85,6 Prozent.

zur Pressemitteilung 222 vom 16. September 2025: „Rund 5 000 Kinder weniger in Kindertagesbetreuung in Thüringen<br><thin>Stärkster Rückgang im Vorjahresvergleich seit Beginn der Erhebung 2006</thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 222 vom 16. September 2025

Rund 5 000 Kinder weniger in Kindertagesbetreuung in Thüringen
Stärkster Rückgang im Vorjahresvergleich seit Beginn der Erhebung 2006

Am 1.3.2025 besuchten in Thüringen 82 139 Kinder im Alter von unter 14 Jahren eine der 1 340 Kindertages­:einrichtungen oder wurden von den 163 Tagesmüttern und -vätern betreut. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, waren das 5 023 Kinder bzw. 5,8 Prozent weniger als 1 Jahr zuvor. Davon besuchten 81 589 Kinder eine Kindertageseinrichtung (−4 949 Kinder bzw. −5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und 554 Kinder waren in öffentlich geförderter Kindertagespflege (−73 Kinder bzw. −11,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr).

zur Pressemitteilung 221 vom 15. September 2025: „Tag der berufstätigen Eltern am 16. September“ im PDF-Format
Pressemitteilung 221 vom 15. September 2025

Tag der berufstätigen Eltern am 16. September

In Thüringen lebten 2024 nach den Erstergebnissen des Mikrozensus 324 Tausend minderjährige Kinder in Haushalten mit 192 Tausend Müttern und 163 Tausend Vätern. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik anlässlich des Tages der berufstätigen Eltern am 16. September weiter mitteilt, waren 81,7 Prozent der Mütter und 91,6 Prozent der Väter erwerbstätig.

zur Pressemitteilung 220 vom 12. September 2025: „Thüringer Obsternte überdurchschnittlich“ im PDF-Format
Pressemitteilung 220 vom 12. September 2025

Thüringer Obsternte überdurchschnittlich

Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, rechnen die auf Marktobstbau ausgerichteten Thüringer Obstbaubetriebe nach einer ersten Schätzung bei allen erfassten Obstsorten mit einer überdurchschnittlichen Ernte.

zur Pressemitteilung 219 vom 11. September 2025: „Zahl der Gewerbeneugründungen durch Frauen höher als im Vorjahr“ im PDF-Format
Pressemitteilung 219 vom 11. September 2025

Zahl der Gewerbeneugründungen durch Frauen höher als im Vorjahr

Die Thüringer Gewerbeämter meldeten von Januar bis Juli 2025 mehr Gewerbeanmeldungen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik betrug die Anzahl der Anmeldungen 7 184 Anzeigen und damit 282 Anmeldungen mehr als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. 82,5 Prozent der Anmeldungen waren Neugründungen (5 929 Anzeigen). Diese neuen Unternehmen wurden von 6 486 Gewerbetreibenden allein oder gemeinsam angemeldet. Das waren 327 Unternehmerinnen und Unternehmer mehr als im vergleichbaren Zeitraum 2024.

zur Pressemitteilung 218 vom 10. September 2025: „Statistisches Monatsheft Juli 2025 veröffentlicht <br><thin>Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen und Einkommen der privaten Haushalte im Fokus</thin>“ im PDF-Format

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

Pressemitteilung 218 vom 10. September 2025

Statistisches Monatsheft Juli 2025 veröffentlicht
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen und Einkommen der privaten Haushalte im Fokus

Das Thüringer Landesamt für Statistik (TLS) hat das Statistische Monatsheft für Juli 2025 veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe enthält unter anderem den Aufsatz „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen in Thüringen: Ergebnisse der Generalrevision 2024“ sowie den Gastbeitrag „Baden-Württemberg und Thüringen im Vergleich: Einkommen der privaten Haushalte 1991 bis 2022“.

Weitere Pressemitteilungen

Aktuelle Aufsätze aus dem Monatsheft:

Thüringen aktuell - Ausgabe Juli 2025 im PDF-Format öffnen

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

aus dem Monatsheft Juli 2025

Thüringen aktuell

Im Monat April 2025 ging die wirtschaftliche Entwicklung im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe gegenüber dem Vormonat zurück. So lagen sowohl der Umsatz als auch die Produktivität unter den Werten vom März 2025. Die Zahl der Beschäftigten stieg dagegen leicht an (bei 1 Arbeitstag weniger). Im Vergleich zum Vorjahresmonat konnten dagegen der Umsatz und die Produktivität gesteigert werden. Jedoch lag die Beschäftigtenzahl deutlich unter dem Niveau des Vorjahresmonats (bei 1 Arbeitstag weniger).

Im Bauhauptgewerbe stiegen im April 2025 gegenüber dem Vormonat sowohl der Umsatz als auch die Produktivität. Die Zahl der Beschäftigten blieb fast konstant und der Auftragseingang ging zurück. Gegenüber dem Vorjahresmonat sanken alle genannten Kennziffern.

Die Zahl der Arbeitslosen hat sich im April dieses Jahres im Vergleich zum Vormonat weiter verringert. Die Arbeitslosenquote blieb konstant. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen jedoch beide Kennziffern an.

Aufsatz „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen in Thüringen: Ergebnisse der Generalrevision 2024“ im PDF-Format öffnen
aus dem Monatsheft Juli 2025

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen in Thüringen: Ergebnisse der Generalrevision 2024

Der vorliegende Aufsatz betrachtet die wirtschaftliche Entwicklung Thüringens seit 1991. Grundlage hierfür bilden die im Rahmen der Generalrevision 2024 vollständig überarbeiteten Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Dabei zeigt sich, dass das Wirtschaftswachstum Thüringens langfristig positiv und ähnlich verlief wie in Deutschland. Die Zahl der Erwerbstätigen hingegen entwickelte sich negativ und damit gegensätzlich zu den Bundeswerten.

Besonders große Veränderungen brachte der Transformationsprozess nach der Wiedervereinigung, bei dem das Bruttoinlandsprodukt deutlich zulegte und die Zahl der Erwerbstätigen deutlich abnahm. Im Ergebnis stieg die Arbeitsproduktivität Thüringens, gemessen als preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je erwerbstätige Person. Vor allem die Arbeitsproduktivität im Verarbeitenden Gewerbe erhöhte sich in dieser Zeit. Trotz der kontinuierlichen Zunahme blieb die Arbeitsproduktivität Thüringens stets hinter der Arbeitsproduktivität Deutschlands zurück.

Die Finanzkrise im Jahr 2009 und die Corona-Krise im Jahr 2020 hatten sowohl auf die Thüringer Wirtschaftsleistung als auch die Erwerbstätigenzahl negative Auswirkungen. Die Zahl der Erwerbstätigen ging dabei nicht so stark zurück wie das Bruttoinlandsprodukt. Dafür sorgten arbeitsmarktstabilisierende Maßnahmen, beispielsweise Kurzarbeit.

Aufsatz „Baden-Württemberg und Thüringen im Vergleich: <br> Einkommen der privaten Haushalte 1991 bis 2022“ im PDF-Format öffnen
aus dem Monatsheft Juli 2025

Baden-Württemberg und Thüringen im Vergleich:
Einkommen der privaten Haushalte 1991 bis 2022

Obwohl die Arbeitnehmerverdienste in den neuen Ländern nach der Wiedervereinigung Deutschlands überproportional stark zugenommen haben, besteht bei den Bruttolöhnen und -gehältern je Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer nach wie vor ein Rückstand gegenüber Westdeutschland. In verschiedenen Beiträgen dieser Schriftenreihe wurde dies beispielhaft in Vergleichen zwischen Baden-Württemberg und Thüringen näher untersucht, und zwar sowohl für die Gesamtwirtschaft als auch für einzelne Wirtschaftsbereiche.

Die von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern verdienten Löhne und Gehälter stellen einen erheblichen Beitrag zu den Gesamteinkommen der privaten Haushalte dar. Wie sieht jedoch die Situation aus, wenn man die anderen Einkommensarten miteinbezieht, etwa die Einkommen aus selbstständiger Arbeit oder aus Vermögen? Wird dadurch die Diskrepanz zwischen West und Ost bzw. Baden-Württemberg und Thüringen noch größer oder verringert sie sich? Und wie wirken sich die Belastungen durch Steuern und Abgaben bzw. die Vergünstigungen durch verschiedene Transferleistungen auf die Haushaltseinkommen in beiden Ländern aus? Diesen Fragen wird im vorliegenden Beitrag für den Zeitraum 1991 bis 2022 anhand von Daten des Arbeitskreises „Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder“ nachgegangen.