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Aktuelle Pressemitteilungen:

zur Pressemitteilung 173 vom 25. Juni 2024: „Amtliches Endergebnis der Europawahl 2024 im Land Thüringen“ im PDF-Format

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

Pressemitteilung 173 vom 25. Juni 2024

Amtliches Endergebnis der Europawahl 2024 im Land Thüringen

Der Landeswahlleiter Dr. Holger Poppenhäger informiert:
Für die Europawahl am 9. Juni 2024 wurde durch den Landeswahlausschuss gemäß § 18 Abs. 3 des Europawahlgesetzes (EuWG) in Verbindung mit § 70 Abs. 2 der Europawahlordnung für den Freistaat Thüringen das endgültige amtliche Ergebnis festgestellt.

zur Pressemitteilung 172 vom 25. Juni 2024: „<thin style="color:rgb(187, 85, 85);">Korrektur: Austausch und Ergänzung von Links</thin><br>25. Juni 2024 – Beginn der Veröffentlichung der Ergebnisse des Zensus 2022“ im PDF-Format
Pressemitteilung 172 vom 25. Juni 2024

Korrektur: Austausch und Ergänzung von Links
25. Juni 2024 – Beginn der Veröffentlichung der Ergebnisse des Zensus 2022

Am 25. Juni 2024 startet das Statistische Bundesamt mit der Veröffentlichungsphase zu den Ergebnissen des Zensus 2022. Der Zensus 2022 liefert Informationen zu den Bevölkerungszahlen, zur Bevölkerungsstruktur, zu Bildung und Erwerbstätigkeit sowie zu Wohnungen und Gebäuden in Deutschland und den Bundesländern.

In Deutschland lebten zum Zensus-Stichtag 15. Mai 2022 insgesamt 82,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Für Thüringen ermittelte der Zensus eine Bevölkerungszahl zum Zensus-Stichtag von 2 110 418 Personen. Das sind 0,6 Prozent (-11 951 Personen) weniger als in der Bevölkerungsfortschreibung1) angenommen.

zur Pressemitteilung 171 vom 25. Juni 2024: „Erwerbstätigenzahl in Thüringen sank das <br>3. Vierteljahr in Folge“ im PDF-Format
Pressemitteilung 171 vom 25. Juni 2024

Erwerbstätigenzahl in Thüringen sank das
3. Vierteljahr in Folge

Die Zahl der Personen mit einem Arbeitsort in Thüringen nahm im 1. Vierteljahr 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,8 Prozent (-8 000 Personen) ab. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, war damit das 3. Vierteljahr in Folge ein Rückgang der Erwerbstätigenzahlen in Thüringen zu verzeichnen. Dagegen setzte sich im Bundesdurchschnitt der Anstieg der Erwerbstätigenzahlen bei nachlassender Dynamik fort. In Deutschland nahm die Zahl der Erwerbstätigen im 1. Vierteljahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent zu.

zur Pressemitteilung 170 vom 24. Juni 2024: „Noch bis Donnerstag können die Wahlvorschläge zur Landtagswahl 2024 eingereicht werden“ im PDF-Format

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

Pressemitteilung 170 vom 24. Juni 2024

Noch bis Donnerstag können die Wahlvorschläge zur Landtagswahl 2024 eingereicht werden

Der Landeswahlleiter Dr. Holger Poppenhäger informiert:
„Für die Wahl zum 8. Thüringer Landtag können noch bis Donnerstag, den 27. Juni 2024, um 18 Uhr Parteien oder Wahlberechtigte ihre Wahlvorschläge einreichen und darüber hinaus die Mängel in den Unterlagen beseitigt werden, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge betreffen. Außerdem sind bis zum 27. Juni 2024 die Kreiswahlvorschläge dem Kreiswahlleiter und die Landeslisten dem Landeswahlleiter schriftlich im Original und mit allen Anlagen zu übermitteln“, führt der Landeswahlleiter Dr. Holger Poppenhäger aus.

zur Pressemitteilung 169 vom 24. Juni 2024: „Im März 2024 wieder mehr Unfälle mit Personenschaden und Verunglückte gegenüber dem Vorjahresmonat“ im PDF-Format
Pressemitteilung 169 vom 24. Juni 2024

Im März 2024 wieder mehr Unfälle mit Personenschaden und Verunglückte gegenüber dem Vorjahresmonat

Die Thüringer Polizei meldete im März 2024 insgesamt 3 703 Unfälle. Nach vorläufigen Ergebnissen des Thüringer Landesamtes für Statistik sank damit die Zahl der Unfälle gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,8 Prozent und gegenüber dem Vormonat stieg sie um 8,3 Prozent.

zur Pressemitteilung 168 vom 24. Juni 2024: „Thüringer Obstbetriebe erwarten geringe Kirschernte “ im PDF-Format
Pressemitteilung 168 vom 24. Juni 2024

Thüringer Obstbetriebe erwarten geringe Kirschernte

Die auf Marktobstbau ausgerichteten Thüringer Obstbaubetriebe rechnen in diesem Jahr sowohl bei Süß- als auch Sauerkirschen aufgrund von Frostereignissen mit deutlichen Mindererträgen. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, wird für die Süßkirschen ein Hektarertrag von lediglich 1,8 Tonnen erwartet. Die erste Prognose bei den Sauerkirschen beläuft sich auf 3,6 Tonnen je Hektar. Eine vergleichbar geringe Kirschernte gab es zuletzt im Jahr 2002. Damals wurden mit 2,2 Tonnen je Hektar bei den Süßkirschen und 4,3 Tonnen bei den Sauerkirschen ähnlich niedrige Erträge registriert.

Weitere Pressemitteilungen

Aktuelle Aufsätze aus dem Monatsheft:

Thüringen aktuell - Ausgabe April 2024 im PDF-Format öffnen

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

aus dem Monatsheft April 2024

Thüringen aktuell

Der Bergbau und das Verarbeitende Gewerbe starteten mit einem Plus sowohl im Umsatz als auch bei der Produktivität in das neue Jahr. Die Beschäftigtenzahl ging dagegen zurück (bei 3 Arbeitstagen mehr). Gegenüber dem Vorjahresmonat entwickelten sich alle betrachteten Kennziffern, bis auf die Zahl der Beschäftigten, rückläufig (bei gleicher Zahl an Arbeitstagen).

Im Januar 2024 verzeichnete das Bauhauptgewerbe einen deutlichen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr, hauptsächlich aufgrund saisonaler Einflüsse. Dies betraf alle Bausparten, wobei der Wohnungsbau den größten Rückgang verzeichnete. Trotz des Umsatzrückgangs stieg die Beschäftigtenzahl leicht an. Die Produktivität und die Auftragseingänge sanken deutlich.

Die Beherbergungsstätten in Thüringen erlebten zu Beginn des Jahres 2024 erneut einen Anstieg der Gäste- und Übernachtungszahlen im Vergleich zum Vorjahr. Sowohl die Ankünfte als auch die Übernachtungen verzeichneten einen deutlichen Zuwachs, wobei der Großteil der Gäste aus Deutschland stammte. Diese positive Entwicklung war auch bei fast allen Thüringer Reisegebieten spürbar.

Die Verbraucherpreise verzeichneten im Januar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Anstieg aber einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vormonat. Die Jahresteuerungsrate erreichte den niedrigsten Stand seit Juni 2021. Obwohl die Energiepreisbremsen wegfielen, sanken die Energiepreise im Vergleich zum Vorjahr. Die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke stiegen weiter an.

Aufsatz „Integrierte kommunale Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich in Thüringen am 31.12.2022<br><thin>Darstellung des Konzepts und der Schulden entlang der Verwaltungsformen und Beteiligungen</thin>“ im PDF-Format öffnen

Bild: Bru-no  

aus dem Monatsheft April 2024

Integrierte kommunale Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich in Thüringen am 31.12.2022
Darstellung des Konzepts und der Schulden entlang der Verwaltungsformen und Beteiligungen

Im vorliegenden Aufsatz werden die Höhe und die Struktur der integrierten Schulden für die zentralen Verwaltungsformen in Thüringen zum Stichtag 31.12.2022 dargestellt, die im Rahmen der Gemeinschaftsveröffentlichung des Statischen Bundes und der statistischen Landesämter bereitgestellt wurden. Dadurch soll einerseits auf die regelmäßigen Gemeinschaftsveröffentlichungen der statistischen Länder und des Bundes hingewiesen werden. Andererseits kann durch die Betrachtung der integrierten Schulden Thüringens ein Mehrwert gegenüber der jährlichen Schuldenstatistik aufgezeigt werden. Dieser besteht darin, dass neben den Schulden der Kernhaushalte auch die anteiligen Schulden bei den Extrahaushalten und sonstigen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen (sonstigen FEU) bis auf die Gemeindeebene dargestellt werden. Für die grafischen Darstellungen der integrierten Schulden wird zum Zwecke der besseren Vergleichbarkeit auf die Pro-Kopf-Werte Bezug genommen. In der textlichen Erläuterung werden zusätzlich auch die absoluten Schulden und die prozentualen Anteile erwähnt.

Der Aufsatz gliedert sich wie folgt: In Abschnitt 2 wird auf die methodischen Grundlagen, die den integrierten Schulden zugrunde liegen, eingegangen. Hierbei ist neben dem Schalenkonzept die Ermittlung der Sektorzugehörigkeit von zentraler Bedeutung. Zudem wird auf die Ermittlung der Beteiligungsverhältnisse eingegangen. In Abschnitt 3 werden die integrierten Schulden für Thüringen unter verschiedenen Gesichtspunkten grafisch dargestellt. Die integrierten Schulden werden hierbei in der Auswertung unterschieden nach den 3 Haushaltsebenen (Abschnitt 3.1.), den zentralen Verwaltungsformen (Abschnitt 3.2.) sowie der Beteiligungsstruktur (Abschnitt 3.3.). In Abschnitt 3.4. findet sich eine geo-referenzierte Darstellung der Pro-Kopf Schulden für die Thüringer Landkreise und Gemeinden. Abschnitt 4 fasst die zentralen Beobachtungen mit Blick auf die Unterschiede bei den Schuldenständen für die verschiedenen Verwaltungsformen zusammen.

Aufsatz „Baden-Württemberg und Thüringen im Vergleich: <br>Bruttowertschöpfung und Erwerbstätigkeit bei Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleistern, Immobilienwesen 1991 bis 2022“ im PDF-Format öffnen
aus dem Monatsheft April 2024

Baden-Württemberg und Thüringen im Vergleich:
Bruttowertschöpfung und Erwerbstätigkeit bei Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleistern, Immobilienwesen 1991 bis 2022

Mit der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion zum 1. Juli sowie der Vereinigung mit der Bundesrepublik Deutschland zum 3. Oktober 1990 wurde die DDR-Wirtschaft schlagartig dem nationalen und internationalen Wettbewerb ausgesetzt, dem sie aus mehreren Gründen nicht gewachsen war. Die Folge war eine Halbierung der Arbeitsplätze im Verarbeitenden Gewerbe allein zwischen 1989 und 1991 von 3,3 auf 1,7 Millionen (Mill.) Erwerbstätige. Dieser Schrumpfungsprozess hielt auch nach der Wiedervereinigung noch an, 1995 betrug die Zahl der Erwerbstätigen im Verarbeitenden Gewerbe der neuen Länder nur noch 900?000. Davon war auch der traditionelle Industriestandort Thüringen massiv betroffen: Allein zwischen 1991 und 1997 hat die Zahl der im Verarbeitenden Gewerbe Erwerbstätigen um über die Hälfte (53 Prozent) abgenommen, in Baden-Württemberg belief sich der Rückgang auf vergleichsweise bescheidene 16 Prozent. Zwar hat sich das Verarbeitende Gewerbe in Thüringen danach erholt, gleichwohl lag die Erwerbstätigkeit 2022 immer noch um 43 Prozent unter dem Niveau von 1991, für Baden-Württemberg wurde dagegen ein deutlich geringerer Verlust in Höhe von 12 Prozent ermittelt.

Der industrielle Aderlass konnte in Thüringen nur in den 1990er-Jahren durch neue Arbeitsplätze im Baugewerbe sowie im Bereich Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation geringfügig ausgeglichen werden. In der längerfristigen Betrachtung 1991 bis 2022 haben beide Wirtschaftsbereiche in Thüringen unter dem Strich jedoch ebenfalls Erwerbstätige verloren (–44 bzw. –8 Prozent), in Baden-Württemberg war die Entwicklung in den letzten 31 Jahren (–1 Prozent bzw. +29 Prozent) erheblich günstiger.

Anhand dieser und anderer Eckdaten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) wurden in verschiedenen Beiträgen dieser Schriftenreihe die Entwicklungslinien der beiden traditionsreichen Industrieländer Baden-Württemberg und Thüringen ab 1991 nachgezeichnet und so beispielhaft die unterschiedlichen Gegebenheiten in Ost und West aufgezeigt. Im vorliegenden Beitrag soll untersucht werden, wie sich die Lage und Entwicklung in einem weiteren Dienstleistungsbereich darstellt, nämlich Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen.