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Aktuelle Pressemitteilungen:

zur Pressemitteilung 176 vom 26. Juni 2024: „Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2020<br><thin>Zu versteuerndes Einkommen 1 Prozent niedriger als 2019</thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 176 vom 26. Juni 2024

Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2020
Zu versteuerndes Einkommen 1 Prozent niedriger als 2019

Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik wies die Lohn- und Einkommensteuer-statistik des Veranlagungsjahres 2020 für 1 047 314 Steuerpflichtige mit Wohnsitz in Thüringen ein zu versteuerndes Einkommen von insgesamt 31,1 Milliarden Euro aus. Das entspricht einem Rückgang von 1,0 Prozent zum Vorjahr.

zur Pressemitteilung 175 vom 26. Juni 2024: „Zuwachs an Auftragseingängen im öffentlichen Bau und Straßenbau“ im PDF-Format
Pressemitteilung 175 vom 26. Juni 2024

Zuwachs an Auftragseingängen im öffentlichen Bau und Straßenbau

Die Betriebe des Thüringer Bauhauptgewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen schlossen in der Zeit von Januar bis April 2024 Aufträge in Höhe von 743,7 Millionen Euro ab. Die Auftragseingänge lagen nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik damit um 17,0 Millionen Euro (+2,3 Prozent) über denen des Vorjahreszeitraumes.

zur Pressemitteilung 174 vom 26. Juni 2024: „Ergebnisse des Zensus 2022 für Thüringen<br><thin>Bevölkerungszahlen der Landkreise und kreisfreien Städte im Vergleich zur Bevölkerungsfortschreibung</thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 174 vom 26. Juni 2024

Ergebnisse des Zensus 2022 für Thüringen
Bevölkerungszahlen der Landkreise und kreisfreien Städte im Vergleich zur Bevölkerungsfortschreibung

Der Zensus 2022 ermittelt zum Stichtag 15. Mai 2022 neue amtliche Bevölkerungszahlen für Deutschland. Ausgewiesen werden die neuen amtlichen Bevölkerungszahlen auf Ebene des Bundes, der Länder, der Kreise und Gemeinden. Zum Zensus-Stichtag (15. Mai 2022) lebten in Thüringen 2 110 418 Einwohnerinnen und Einwohner. Gegenüber der bisher gültigen Bevölkerungszahl aus der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung leben damit 11 951 (−0,6 Prozent) Einwohnerinnen und Einwohner weniger in Thüringen als bisher angenommen.

zur Pressemitteilung 173 vom 25. Juni 2024: „Amtliches Endergebnis der Europawahl 2024 im Land Thüringen“ im PDF-Format

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

Pressemitteilung 173 vom 25. Juni 2024

Amtliches Endergebnis der Europawahl 2024 im Land Thüringen

Der Landeswahlleiter Dr. Holger Poppenhäger informiert:
Für die Europawahl am 9. Juni 2024 wurde durch den Landeswahlausschuss gemäß § 18 Abs. 3 des Europawahlgesetzes (EuWG) in Verbindung mit § 70 Abs. 2 der Europawahlordnung für den Freistaat Thüringen das endgültige amtliche Ergebnis festgestellt.

zur Pressemitteilung 172 vom 25. Juni 2024: „<thin style="color:rgb(187, 85, 85);">Korrektur: Austausch und Ergänzung von Links</thin><br>25. Juni 2024 – Beginn der Veröffentlichung der Ergebnisse des Zensus 2022“ im PDF-Format
Pressemitteilung 172 vom 25. Juni 2024

Korrektur: Austausch und Ergänzung von Links
25. Juni 2024 – Beginn der Veröffentlichung der Ergebnisse des Zensus 2022

Am 25. Juni 2024 startet das Statistische Bundesamt mit der Veröffentlichungsphase zu den Ergebnissen des Zensus 2022. Der Zensus 2022 liefert Informationen zu den Bevölkerungszahlen, zur Bevölkerungsstruktur, zu Bildung und Erwerbstätigkeit sowie zu Wohnungen und Gebäuden in Deutschland und den Bundesländern.

In Deutschland lebten zum Zensus-Stichtag 15. Mai 2022 insgesamt 82,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Für Thüringen ermittelte der Zensus eine Bevölkerungszahl zum Zensus-Stichtag von 2 110 418 Personen. Das sind 0,6 Prozent (-11 951 Personen) weniger als in der Bevölkerungsfortschreibung1) angenommen.

zur Pressemitteilung 171 vom 25. Juni 2024: „Erwerbstätigenzahl in Thüringen sank das <br>3. Vierteljahr in Folge“ im PDF-Format
Pressemitteilung 171 vom 25. Juni 2024

Erwerbstätigenzahl in Thüringen sank das
3. Vierteljahr in Folge

Die Zahl der Personen mit einem Arbeitsort in Thüringen nahm im 1. Vierteljahr 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,8 Prozent (-8 000 Personen) ab. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, war damit das 3. Vierteljahr in Folge ein Rückgang der Erwerbstätigenzahlen in Thüringen zu verzeichnen. Dagegen setzte sich im Bundesdurchschnitt der Anstieg der Erwerbstätigenzahlen bei nachlassender Dynamik fort. In Deutschland nahm die Zahl der Erwerbstätigen im 1. Vierteljahr 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent zu.

Weitere Pressemitteilungen

Aktuelle Aufsätze aus dem Monatsheft:

Thüringen aktuell - Ausgabe April 2024 im PDF-Format öffnen

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

aus dem Monatsheft April 2024

Thüringen aktuell

Der Bergbau und das Verarbeitende Gewerbe starteten mit einem Plus sowohl im Umsatz als auch bei der Produktivität in das neue Jahr. Die Beschäftigtenzahl ging dagegen zurück (bei 3 Arbeitstagen mehr). Gegenüber dem Vorjahresmonat entwickelten sich alle betrachteten Kennziffern, bis auf die Zahl der Beschäftigten, rückläufig (bei gleicher Zahl an Arbeitstagen).

Im Januar 2024 verzeichnete das Bauhauptgewerbe einen deutlichen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr, hauptsächlich aufgrund saisonaler Einflüsse. Dies betraf alle Bausparten, wobei der Wohnungsbau den größten Rückgang verzeichnete. Trotz des Umsatzrückgangs stieg die Beschäftigtenzahl leicht an. Die Produktivität und die Auftragseingänge sanken deutlich.

Die Beherbergungsstätten in Thüringen erlebten zu Beginn des Jahres 2024 erneut einen Anstieg der Gäste- und Übernachtungszahlen im Vergleich zum Vorjahr. Sowohl die Ankünfte als auch die Übernachtungen verzeichneten einen deutlichen Zuwachs, wobei der Großteil der Gäste aus Deutschland stammte. Diese positive Entwicklung war auch bei fast allen Thüringer Reisegebieten spürbar.

Die Verbraucherpreise verzeichneten im Januar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Anstieg aber einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vormonat. Die Jahresteuerungsrate erreichte den niedrigsten Stand seit Juni 2021. Obwohl die Energiepreisbremsen wegfielen, sanken die Energiepreise im Vergleich zum Vorjahr. Die Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke stiegen weiter an.

Aufsatz „Integrierte kommunale Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich in Thüringen am 31.12.2022<br><thin>Darstellung des Konzepts und der Schulden entlang der Verwaltungsformen und Beteiligungen</thin>“ im PDF-Format öffnen

Bild: Bru-no  

aus dem Monatsheft April 2024

Integrierte kommunale Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich in Thüringen am 31.12.2022
Darstellung des Konzepts und der Schulden entlang der Verwaltungsformen und Beteiligungen

Im vorliegenden Aufsatz werden die Höhe und die Struktur der integrierten Schulden für die zentralen Verwaltungsformen in Thüringen zum Stichtag 31.12.2022 dargestellt, die im Rahmen der Gemeinschaftsveröffentlichung des Statischen Bundes und der statistischen Landesämter bereitgestellt wurden. Dadurch soll einerseits auf die regelmäßigen Gemeinschaftsveröffentlichungen der statistischen Länder und des Bundes hingewiesen werden. Andererseits kann durch die Betrachtung der integrierten Schulden Thüringens ein Mehrwert gegenüber der jährlichen Schuldenstatistik aufgezeigt werden. Dieser besteht darin, dass neben den Schulden der Kernhaushalte auch die anteiligen Schulden bei den Extrahaushalten und sonstigen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen (sonstigen FEU) bis auf die Gemeindeebene dargestellt werden. Für die grafischen Darstellungen der integrierten Schulden wird zum Zwecke der besseren Vergleichbarkeit auf die Pro-Kopf-Werte Bezug genommen. In der textlichen Erläuterung werden zusätzlich auch die absoluten Schulden und die prozentualen Anteile erwähnt.

Der Aufsatz gliedert sich wie folgt: In Abschnitt 2 wird auf die methodischen Grundlagen, die den integrierten Schulden zugrunde liegen, eingegangen. Hierbei ist neben dem Schalenkonzept die Ermittlung der Sektorzugehörigkeit von zentraler Bedeutung. Zudem wird auf die Ermittlung der Beteiligungsverhältnisse eingegangen. In Abschnitt 3 werden die integrierten Schulden für Thüringen unter verschiedenen Gesichtspunkten grafisch dargestellt. Die integrierten Schulden werden hierbei in der Auswertung unterschieden nach den 3 Haushaltsebenen (Abschnitt 3.1.), den zentralen Verwaltungsformen (Abschnitt 3.2.) sowie der Beteiligungsstruktur (Abschnitt 3.3.). In Abschnitt 3.4. findet sich eine geo-referenzierte Darstellung der Pro-Kopf Schulden für die Thüringer Landkreise und Gemeinden. Abschnitt 4 fasst die zentralen Beobachtungen mit Blick auf die Unterschiede bei den Schuldenständen für die verschiedenen Verwaltungsformen zusammen.

Aufsatz „Baden-Württemberg und Thüringen im Vergleich: <br>Bruttowertschöpfung und Erwerbstätigkeit bei Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleistern, Immobilienwesen 1991 bis 2022“ im PDF-Format öffnen
aus dem Monatsheft April 2024

Baden-Württemberg und Thüringen im Vergleich:
Bruttowertschöpfung und Erwerbstätigkeit bei Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleistern, Immobilienwesen 1991 bis 2022

Mit der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion zum 1. Juli sowie der Vereinigung mit der Bundesrepublik Deutschland zum 3. Oktober 1990 wurde die DDR-Wirtschaft schlagartig dem nationalen und internationalen Wettbewerb ausgesetzt, dem sie aus mehreren Gründen nicht gewachsen war. Die Folge war eine Halbierung der Arbeitsplätze im Verarbeitenden Gewerbe allein zwischen 1989 und 1991 von 3,3 auf 1,7 Millionen (Mill.) Erwerbstätige. Dieser Schrumpfungsprozess hielt auch nach der Wiedervereinigung noch an, 1995 betrug die Zahl der Erwerbstätigen im Verarbeitenden Gewerbe der neuen Länder nur noch 900?000. Davon war auch der traditionelle Industriestandort Thüringen massiv betroffen: Allein zwischen 1991 und 1997 hat die Zahl der im Verarbeitenden Gewerbe Erwerbstätigen um über die Hälfte (53 Prozent) abgenommen, in Baden-Württemberg belief sich der Rückgang auf vergleichsweise bescheidene 16 Prozent. Zwar hat sich das Verarbeitende Gewerbe in Thüringen danach erholt, gleichwohl lag die Erwerbstätigkeit 2022 immer noch um 43 Prozent unter dem Niveau von 1991, für Baden-Württemberg wurde dagegen ein deutlich geringerer Verlust in Höhe von 12 Prozent ermittelt.

Der industrielle Aderlass konnte in Thüringen nur in den 1990er-Jahren durch neue Arbeitsplätze im Baugewerbe sowie im Bereich Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation geringfügig ausgeglichen werden. In der längerfristigen Betrachtung 1991 bis 2022 haben beide Wirtschaftsbereiche in Thüringen unter dem Strich jedoch ebenfalls Erwerbstätige verloren (–44 bzw. –8 Prozent), in Baden-Württemberg war die Entwicklung in den letzten 31 Jahren (–1 Prozent bzw. +29 Prozent) erheblich günstiger.

Anhand dieser und anderer Eckdaten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) wurden in verschiedenen Beiträgen dieser Schriftenreihe die Entwicklungslinien der beiden traditionsreichen Industrieländer Baden-Württemberg und Thüringen ab 1991 nachgezeichnet und so beispielhaft die unterschiedlichen Gegebenheiten in Ost und West aufgezeigt. Im vorliegenden Beitrag soll untersucht werden, wie sich die Lage und Entwicklung in einem weiteren Dienstleistungsbereich darstellt, nämlich Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen.